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EU bitte Kabel-Kartell zur Kasse
Führende Hersteller von Hochspannungs-Kabeln (Erd- und Unterwasserkabel) haben nach den Erkenntnissen der EU-Kommission von 1999 bis 2009 ein Kartell gebildet und sollen hohe Geldbußen bezahlen. Der Firma ABB, die das Kartell angezeigt hatte, wurde die Geldbuße im Rahmen der Kronzeugenregelung erlassen.
An dem Kartell seien fast alle größeren Firmen der Branche in Europa und Asien beteiligt gewesen, sagte Wettbewerbskommissar
Joaquin Almunia am 2. April in Brüssel. Sie hätten fast den gesamten Weltmarkt untereinander aufgeteilt. Davon seien die meisten
größeren Infrastrukturprojekte in Asien und im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) betroffen gewesen. Nach der Absprache hielten
sich die...
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Donnerstag, 03.04.2014, 17:01 Uhr
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