
Quelle: PTB
WINDKRAFT OFFSHORE:
Erstmals Vermessung von Offshore-Drehmomenten möglich
Bei einem Besuch der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die weltweit größte Anlage zur Vermessung von Windrädern offiziell eröffnet.
Erstmals können die Drehmomente, die vor allem bei großen Offshore-Windkraftanlagen auftreten, genau vermessen werden. Die
Einrichtung, die dafür ausgelegt ist, steht im Kompetenzzentrum Windenergie (CCW) der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt
(PTB) in Braunschweig. Laut einer gemeinsamen Mitteilung der Behörde und Bundeswirtschaftsministeriums ist es die weltweit
größte Messeinrichtung ihrer Art. Bei einem Besuch in Braunschweig hat nun Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis
90/Die Grünen), das Gebäude, das die entsprechende Technik beherbergt, offiziell eröffnet.
„Wir setzen auf technologische Innovationen, um den eingeschlagenen Transformationsprozess unserer Energiesysteme weiter zu beschleunigen. Die PTB steht dabei für Innovationen und Verlässlichkeit im Messwesen und genau das brauchen wir“, so Habeck in Braunschweig.
Der Ausbau der Windkraft könne nur mit immer größeren Windenergieanlagen erfolgreich sein. Mit dieser Entwicklung müssen auch die Maschinen Schritt halten, die diese Windräder in ihrer Qualität prüfen, heißt es in der Mitteilung. Nun stehe die weltweit größte Maschine in Braunschweig bereit, mit der erstmals die enormen Drehkräfte, wie sie vor allem bei der Offshore-Windenergie auftreten, präzise gemessen werden können. Diese „einzigartige Drehmomentnormalmesseinrichtung“ sei ein wesentlicher Bestandteil des Kompetenzzentrums Windenergie der PTB, heißt es weiter.
Die Apparaturen im CCW messen technische Parameter, die für die Sicherheit und Effizienz von Windenergieanlagen maßgeblich sind. Dazu gehören die Geometrie von Großbauteilen, die genaue Bestimmung der Windgeschwindigkeiten am Standort der Anlagen sowie die Drehmomente, die an den Rotorblättern angreifen. Die Windenergiebranche werde „erheblich“ von diesen Dienstleistungen der PTB profitieren, so die Behörde in ihrer Mitteilung.
Im Jahr 2016 wurde das Kompetenzzentrum Windenergie gegründet. Im selben Jahr erfolgte der Spatenstich, und im Februar 2018 gab die Behörde die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts bekannt. Effizienz, Störungsfreiheit und Langlebigkeit der Windenergieanlagen seien entscheidend von der Wahl des Standorts und der zuverlässigen Qualitätssicherung der betriebenen Komponenten abhängig. Zwar gebe es bereits Messgeräte, die in diesen Bereichen eine relativ hohe Genauigkeit bieten, doch die endgültige Qualität einer Messung könne nur durch einen Vergleich mit qualitativ hochwertigen Normalen nachgewiesen werden, erklärte die PTB damals.
„Wir setzen auf technologische Innovationen, um den eingeschlagenen Transformationsprozess unserer Energiesysteme weiter zu beschleunigen. Die PTB steht dabei für Innovationen und Verlässlichkeit im Messwesen und genau das brauchen wir“, so Habeck in Braunschweig.
Der Ausbau der Windkraft könne nur mit immer größeren Windenergieanlagen erfolgreich sein. Mit dieser Entwicklung müssen auch die Maschinen Schritt halten, die diese Windräder in ihrer Qualität prüfen, heißt es in der Mitteilung. Nun stehe die weltweit größte Maschine in Braunschweig bereit, mit der erstmals die enormen Drehkräfte, wie sie vor allem bei der Offshore-Windenergie auftreten, präzise gemessen werden können. Diese „einzigartige Drehmomentnormalmesseinrichtung“ sei ein wesentlicher Bestandteil des Kompetenzzentrums Windenergie der PTB, heißt es weiter.
Die Apparaturen im CCW messen technische Parameter, die für die Sicherheit und Effizienz von Windenergieanlagen maßgeblich sind. Dazu gehören die Geometrie von Großbauteilen, die genaue Bestimmung der Windgeschwindigkeiten am Standort der Anlagen sowie die Drehmomente, die an den Rotorblättern angreifen. Die Windenergiebranche werde „erheblich“ von diesen Dienstleistungen der PTB profitieren, so die Behörde in ihrer Mitteilung.
Im Jahr 2016 wurde das Kompetenzzentrum Windenergie gegründet. Im selben Jahr erfolgte der Spatenstich, und im Februar 2018 gab die Behörde die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts bekannt. Effizienz, Störungsfreiheit und Langlebigkeit der Windenergieanlagen seien entscheidend von der Wahl des Standorts und der zuverlässigen Qualitätssicherung der betriebenen Komponenten abhängig. Zwar gebe es bereits Messgeräte, die in diesen Bereichen eine relativ hohe Genauigkeit bieten, doch die endgültige Qualität einer Messung könne nur durch einen Vergleich mit qualitativ hochwertigen Normalen nachgewiesen werden, erklärte die PTB damals.

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Freitag, 09.06.2023, 14:35 Uhr
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