
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
STADTWERKE:
Erkrath verlässt Gründertrio der Neander Energie
Ein Partner der ersten Stunde will nicht mehr: Mit den Stadtwerken Erkrath steigt ein Versorger aus dem Gründertrio des Regionalunternehmens „Neander Energie“ wieder aus.
Da waren es nur noch zwei: Der Gesellschafterkreis des niederrheinischen Regionalversorgers Neander Energie GmbH ist auf die
Stadtwerke aus Heiligenhaus und Wülfrath geschrumpft. Nicht mehr mit im Boot sind die Stadtwerke Erkrath.
Laut einer Mitteilung der Neander Energie hat Erkrath eine „neue strategische Schwerpunktsetzung“ vorgenommen und sich daher für den Austritt entschieden. Dabei geht es dem Vernehmen nach darum, sich auf die Entwicklung von Fernwärme-Projekten in Erkrath selbst zu konzentrieren. Die Anteile gehen an die verbliebenen Gesellschafter, die fortan zu 50 Prozent beteiligt sind.
Neander Energie existiert seit 2012. Das Stadtwerke-Trio versprach sich damals von der Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens, Strom und Gas effizienter im Landkreis Mettmann, dem Neanderland und dem näheren Umland vertreiben zu können. Neander Energie erklärt in der Mitteilung, dass sich an den Verträgen für die Privat- und Gewerbekundschaft durch den Erkrather Ausstieg nichts ändere.
Das Gemeinschaftsunternehmen verfügt über etwa 11.000 Strom- und Gaskunden. Kundencenter, Verwaltung und Technik von Neander Energie befinden sich weitgehend in den Räumen der Stadtwerke Heiligenhaus. Deren Geschäftsführer Michael Scheidtmann ist ebenso Chef von Neander Energie wie der Geschäftsführer der Stadtwerke Wülfrath, Heiko Schell.
Gegenüber der Rheinischen Post erklärte Heiko Schell, Neander Energie wolle nun Solarkraft-Projekte in Heiligenhaus und Wülfrath sowie den Ausbau des Ladesäulen-Angebots im Bereich Elektromobilität vorantreiben. Für neue Säulen komme auch das Gebiet der Stadt Mettmann infrage.
Laut einer Mitteilung der Neander Energie hat Erkrath eine „neue strategische Schwerpunktsetzung“ vorgenommen und sich daher für den Austritt entschieden. Dabei geht es dem Vernehmen nach darum, sich auf die Entwicklung von Fernwärme-Projekten in Erkrath selbst zu konzentrieren. Die Anteile gehen an die verbliebenen Gesellschafter, die fortan zu 50 Prozent beteiligt sind.
Neander Energie existiert seit 2012. Das Stadtwerke-Trio versprach sich damals von der Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens, Strom und Gas effizienter im Landkreis Mettmann, dem Neanderland und dem näheren Umland vertreiben zu können. Neander Energie erklärt in der Mitteilung, dass sich an den Verträgen für die Privat- und Gewerbekundschaft durch den Erkrather Ausstieg nichts ändere.
Das Gemeinschaftsunternehmen verfügt über etwa 11.000 Strom- und Gaskunden. Kundencenter, Verwaltung und Technik von Neander Energie befinden sich weitgehend in den Räumen der Stadtwerke Heiligenhaus. Deren Geschäftsführer Michael Scheidtmann ist ebenso Chef von Neander Energie wie der Geschäftsführer der Stadtwerke Wülfrath, Heiko Schell.
Gegenüber der Rheinischen Post erklärte Heiko Schell, Neander Energie wolle nun Solarkraft-Projekte in Heiligenhaus und Wülfrath sowie den Ausbau des Ladesäulen-Angebots im Bereich Elektromobilität vorantreiben. Für neue Säulen komme auch das Gebiet der Stadt Mettmann infrage.
Volker Stephan
© 2025 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 17.04.2025, 17:12 Uhr
Donnerstag, 17.04.2025, 17:12 Uhr
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