• Energienotierungen vor dem Wochenende leichter
  • EuGH räumt Eon-RWE-Deal ab - teilweise
  • BWE: RED III vor der Sommerpause, EEG im Herbst
  • Wasserstoffpläne in Boxberg zurückgestellt
  • FNN-Vorstand: Praxistaugliche Lösungen für Steuer-Rollout vorhanden
  • Kundenorientierung beim Steuern im Fokus
  • Kongress fordert Novellen für erneuerbare Wärme
  • Neue Eigentümerstruktur bei den Stadtwerken Garbsen
  • Tunnel „Candela“ vollendet Berlins Kabeldiagonale
  • Stadtwerke Bielefeld finanziell gestärkt
Enerige & Management > Bilanz - Eon steigert Quartalsergebnis
Quelle: Fotolia / Eisenhans
BILANZ:
Eon steigert Quartalsergebnis
Eon erzielte im ersten Quartal einen bereinigten Konzernüberschuss von 1,3 Milliarden Euro. Die Investitionen stiegen um mehr als 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
 

Der Energieversorger Eon hat im ersten Quartal bei deutlichem Wachstum den Gewinn stärker als erwartet gesteigert und die Prognose für 2025 bestätigt. Der Versorger verzeichnete in allen drei Kerngeschäftsfeldern steigende Ergebnisse.

Der Außenumsatz für die Monate Januar bis März stieg um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 25,2 Milliarden Euro, wie Eon in Essen mitteilte. Das bereinigte Ebitda verbesserte sich auf 3,23 (Vorjahr: 2,75) Milliarden Euro und übertraf die Erwartungen der von Factset befragten Analysten, die im Schnitt mit 3,12 Milliarden Euro gerechnet hatten.

Im Geschäftsfeld Energy Retail stieg das bereinigte Ebitda nach Konzernangaben gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 70 Millionen Euro auf mehr 930 Millionen Euro. Positiv wirkten sich normalisierte Absatzmengen im Vergleich zum Vorjahresquartal aus, das von außergewöhnlich milden Temperaturen geprägt war, heißt es. Das Geschäftsfeld Energy Infrastructure Solutions steigerte das bereinigte Ebitda um 25 Prozent auf über 200 Millionen Euro.

13 Prozent Plus bei den Investitionen

Der bereinigte Konzernüberschuss kletterte um 22 Prozent auf 1,27 (1,05) Milliarden Euro, der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 49 nach 40 Cent im Vorjahr.

Die Analysten hatten im Schnitt mit einem bereinigten Konzernüberschuss von 1,26 Milliarden Euro gerechnet.

Die Investitionen in den ersten drei Monaten des Jahres summierten sich laut Management auf 1,5 Milliarden Euro – ein Plus von mehr als 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

„Unser Wachstumskurs setzt sich im ersten Quartal nahtlos fort“, sagte Eon-Finanzvorständin Nadia Jakobi. „An unserer Prognose für 2025 sowie unserem Ausblick für 2028 halten wir vollumfänglich fest.“

Für 2025 plant der Energiekonzern weiter mit einem bereinigten Konzerngewinn zwischen 2,85 Milliarden und 3,05 Milliarden Euro sowie einem bereinigten Ebitda zwischen 9,6 und 9,8 Milliarden Euro. Bis 2028 soll das bereinigte Ebitda auf mehr als 11,3 Milliarden Euro gesteigert werden.

 

MBI
© 2025 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 14.05.2025, 11:19 Uhr

Mehr zum Thema