
Quelle: Pixabay / justynafaliszek
VERTRIEB:
Eon geht mit Rechenzentrenbetreiber Partnerschaft ein
Cyrus One, Entwickler und Betreiber von Rechenzentren weltweit, und der Eon-Konzern haben eine Partnerschaftsvereinbarung bekanntgegeben.
Der Essener Energiekonzern Eon und der US-amerikanische Rechenzentrumsbetreiber Cyrus One kooperieren. Ziel der Kooperation
ist die gemeinsame Entwicklung und Umsetzung lokaler Energieerzeugungslösungen für Rechenzentren in Deutschland und weiteren
europäischen Märkten. Das gaben Eon in einer Mitteilung bekannt.
Im Fokus stehen insbesondere Standorte mit eingeschränktem oder verzögertem Netzzugang. Hier wollen die Partner durch eine dezentrale Energieversorgung kurzfristig zusätzliche Versorgungskapazitäten schaffen. Erste Projekte sind in Frankfurt am Main geplant, „sowie in weiteren Regionen Europas“. Neben der lokalen Energieerzeugung ist auch eine Zusammenarbeit in den Bereichen Netzdienstleistungen und Stromlieferverträge, vor allem PPA, sowie bei der Nutzung von Abwärme vorgesehen.
„Unsere skalierbare Plattform wird ein reproduzierbares Modell für zukünftige Rechenzentren bieten und damit das Tempo für europäische Innovationen im Bereich nachhaltiger Infrastruktur vorgeben“, erklärte Matthew Pullen, Executive Vice President bei Cyrus One.
Ein erstes Projekt ist die Erweiterung der mit Erdgas betriebenen Versorgung des Rechenzentrums „Cyrus One FRA7“ in Frankfurt-Griesheim. Dort soll ein lokales Stromerzeugungssystem zusätzlich 61 MW elektrische Leistung bereitstellen. Damit kann die IT-Kapazität des Campus um weitere 45 MW auf insgesamt 126 MW ausgebaut werden. Das Rechenzentrum ist Teil des Frankfurt Westside Campus, einer 73 Hektar großen Entwicklungsfläche für Gewerbe und Industrie, dessen Betreiber Cyrus One ist. Das Rechenzentrum soll bis zu 40 MW Abwärme in das Campus-Heiznetz einspeisen.
Das gemeinsam von Eon und Cyrus One entwickelte Erzeugungsystem nutzt Erdgas als Brennstoff. Die Anlage sei jedoch H2 ready und könne bereits mit bis zu 25 Prozent Wasserstoff betrieben werden. Eine Umrüstung auf 100 Prozent Wasserstoff sei vorgesehen, so Eon.
Im Fokus stehen insbesondere Standorte mit eingeschränktem oder verzögertem Netzzugang. Hier wollen die Partner durch eine dezentrale Energieversorgung kurzfristig zusätzliche Versorgungskapazitäten schaffen. Erste Projekte sind in Frankfurt am Main geplant, „sowie in weiteren Regionen Europas“. Neben der lokalen Energieerzeugung ist auch eine Zusammenarbeit in den Bereichen Netzdienstleistungen und Stromlieferverträge, vor allem PPA, sowie bei der Nutzung von Abwärme vorgesehen.
„Unsere skalierbare Plattform wird ein reproduzierbares Modell für zukünftige Rechenzentren bieten und damit das Tempo für europäische Innovationen im Bereich nachhaltiger Infrastruktur vorgeben“, erklärte Matthew Pullen, Executive Vice President bei Cyrus One.
Ein erstes Projekt ist die Erweiterung der mit Erdgas betriebenen Versorgung des Rechenzentrums „Cyrus One FRA7“ in Frankfurt-Griesheim. Dort soll ein lokales Stromerzeugungssystem zusätzlich 61 MW elektrische Leistung bereitstellen. Damit kann die IT-Kapazität des Campus um weitere 45 MW auf insgesamt 126 MW ausgebaut werden. Das Rechenzentrum ist Teil des Frankfurt Westside Campus, einer 73 Hektar großen Entwicklungsfläche für Gewerbe und Industrie, dessen Betreiber Cyrus One ist. Das Rechenzentrum soll bis zu 40 MW Abwärme in das Campus-Heiznetz einspeisen.
Das gemeinsam von Eon und Cyrus One entwickelte Erzeugungsystem nutzt Erdgas als Brennstoff. Die Anlage sei jedoch H2 ready und könne bereits mit bis zu 25 Prozent Wasserstoff betrieben werden. Eine Umrüstung auf 100 Prozent Wasserstoff sei vorgesehen, so Eon.

© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 02.06.2025, 16:20 Uhr
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