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Enerige & Management > Elektrofahrzeuge - Eon baut Ladeinfrastruktur für den Bund aus
Quelle: Shutterstock / Naypong Studio
ELEKTROFAHRZEUGE:
Eon baut Ladeinfrastruktur für den Bund aus
Eon errichtet im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) an Standorten des Bundes 7.000 Ladepunkte.
 
Ein schöner Auftrag für den Essener Energiekonzern: Bis zum zweiten Quartal 2027 soll das Unternehmen 7.000 Ladepunkte an Standorten in ganz Deutschland errichten und auch betreiben. Auftraggeber ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.

Ziel sei es, die Elektrifizierung der Fuhrparks von Bundesministerien, Forschungseinrichtungen, der Bundesnetzagentur und weiteren Institutionen zu unterstützen. Je nach Anforderungen werden Schnellladesäulen, Normallader oder Wallboxen installiert, heißt es in einer Eon-Mitteilung. „Eon übernimmt den Aufbau und Betrieb der Ladestationen und versorgt diese mit 100  Prozent Ökostrom.“

Ein intelligentes Lade- und Lastmanagement gewährleistet eine effiziente Steuerung des Energieverbrauchs. So könnten Dienstfahrzeuge bevorzugt geladen werden, während die Ladeleistung anderer Nutzergruppen flexibel angepasst wird.
Die Bundesverwaltung setzt verstärkt auf Elektromobilität und rüstet ihre Flotten kontinuierlich auf umweltfreundliche Antriebe um. Parallel dazu wird die notwendige Ladeinfrastruktur an Bundesliegenschaften ausgebaut.

Christoph Ebert, Geschäftsführer von Eon Drive für die DACH-Region: „Der Hochlauf der Elektromobilität ist in vollem Gange, auch im Bereich der Verwaltungen. Wir bauen die Ladeinfrastruktur auf den Liegenschaften des Bundes in großem Umfang aus und schaffen damit komfortable Lösungen für alle, die mit ihrem Dienstfahrzeug elektrisch unterwegs sind oder mit dem Elektroauto zur Arbeit pendeln.“

Brigitte Bourscheidt, Leiterin Facility-Management bei der Bundesanstalt, sagte, „Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz. Als zentrale Immobilienverwaltung des Bundes unterstützen wir unsere Nutzer aktiv bei der Umstellung auf nachhaltige Mobilität.“
 

Stefan Sagmeister
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