
Bereits bestehendes Terminal von Aglobis in Rotterdam. Quelle: Aglobis GmbH
CONTRACTING:
Engie baut Energiezentrale für Chemiezulieferer
Engie Deutschland übernimmt die künftige Energieversorgung einer neuen Schwefelschmelzanlage des Essener Chemiezulieferers Aglobis im Duisburger Hafen.
Ein Early Work Agreement unterzeichneten beide Unternehmen bereits im November, wie Engie am 20. Dezember bekannt gab. Dabei handelt es ich um eine vertragliche Vereinbarung, die es den beteiligten Parteien ermöglicht,
mit vorbereitenden Arbeiten für ein Projekt zu beginnen. Und dies, bevor ein endgültiger Vertrag abgeschlossen ist. Zusammen
wollen sie ein technisches Konzept für das Duisburger Projekt entwickeln und eine langfristige strategische Partnerschaft
aufbauen.
Fest steht: Die Schwefelschmelzanlage soll bis 2027 in Betrieb gehen. Sie soll festen Schwefel, der per Schiff über den Rhein angeliefert wird, verflüssigen. Der flüssige Schwefel wird anschließend per Lkw, Binnenschiff oder über das Schienennetz an Abnehmer verteilt.
Aglobis ist eine Tochter der japanischen Mitsui & Co., Ltd., ein Handels-, Investment- und Dienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Tokio, mit einem globalen Netzwerk von 125 Büros in 61 Ländern. Mit dem deutschen Projekt erweitert das Untenrehmen seine Präsenz in Deutschland. Für Aglobis ist die Schwefelschmelzanlage ein zentraler Baustein, um die langfristige Versorgung der europäischen Industrie mit Schwefel sicherzustellen. Der Rohstoff gilt als essenziell für die chemische und pharmazeutische Industrie, wie Yusuke Sawai, Vice President bei Aglobis, erklärt. „Schwefel ist für die europäische Industrie unverzichtbar. Das neue Logistikterminal und die Schwefelschmelzanlage spielen eine Schlüsselrolle, um die Versorgung langfristig zu sichern. Mit Engie Deutschland haben wir einen kompetenten Partner, der uns bei diesem komplexen Projekt unterstützt.“
Schritte zur Dekarbonisierung im Fokus
Engie Deutschland will ein Energieversorgungskonzept entwickeln, das den Einsatz von Dampf und weiteren Betriebsmitteln umfasst und dabei von Beginn an auf Elektrifizierung und grüne Moleküle ausgerichtet ist. Damit leisten die Partner einen Beitrag zu den Klimaneutralitätszielen der Mitsui-Gruppe, die bis 2050 vollständig klimaneutral sein möchte.
„Dieses Green-Field-Projekt ist auch für uns bei Engie Deutschland besonders“, so Umalan Gogilan, Key Account Manager und Projektverantwortlicher. „Von der Planung bis zum Betrieb fokussieren wir uns auf die Dekarbonisierung der Energieversorgung. So unterstützen wir Aglobis auf ihrem Weg zu klimaneutralen Prozessen und schaffen gemeinsam innovative Lösungen.“
Die Planungen für das Projekt beginnen bereits Anfang 2025, während die Bauphase ab 2026 vorgesehen ist. Mit der Fertigstellung der Anlage im Jahr 2027 wird Aglobis in der Lage sein, die Versorgung ihrer Kunden effizienter und nachhaltiger zu gestalten.
Fest steht: Die Schwefelschmelzanlage soll bis 2027 in Betrieb gehen. Sie soll festen Schwefel, der per Schiff über den Rhein angeliefert wird, verflüssigen. Der flüssige Schwefel wird anschließend per Lkw, Binnenschiff oder über das Schienennetz an Abnehmer verteilt.
Aglobis ist eine Tochter der japanischen Mitsui & Co., Ltd., ein Handels-, Investment- und Dienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Tokio, mit einem globalen Netzwerk von 125 Büros in 61 Ländern. Mit dem deutschen Projekt erweitert das Untenrehmen seine Präsenz in Deutschland. Für Aglobis ist die Schwefelschmelzanlage ein zentraler Baustein, um die langfristige Versorgung der europäischen Industrie mit Schwefel sicherzustellen. Der Rohstoff gilt als essenziell für die chemische und pharmazeutische Industrie, wie Yusuke Sawai, Vice President bei Aglobis, erklärt. „Schwefel ist für die europäische Industrie unverzichtbar. Das neue Logistikterminal und die Schwefelschmelzanlage spielen eine Schlüsselrolle, um die Versorgung langfristig zu sichern. Mit Engie Deutschland haben wir einen kompetenten Partner, der uns bei diesem komplexen Projekt unterstützt.“
Schritte zur Dekarbonisierung im Fokus
Engie Deutschland will ein Energieversorgungskonzept entwickeln, das den Einsatz von Dampf und weiteren Betriebsmitteln umfasst und dabei von Beginn an auf Elektrifizierung und grüne Moleküle ausgerichtet ist. Damit leisten die Partner einen Beitrag zu den Klimaneutralitätszielen der Mitsui-Gruppe, die bis 2050 vollständig klimaneutral sein möchte.
„Dieses Green-Field-Projekt ist auch für uns bei Engie Deutschland besonders“, so Umalan Gogilan, Key Account Manager und Projektverantwortlicher. „Von der Planung bis zum Betrieb fokussieren wir uns auf die Dekarbonisierung der Energieversorgung. So unterstützen wir Aglobis auf ihrem Weg zu klimaneutralen Prozessen und schaffen gemeinsam innovative Lösungen.“
Die Planungen für das Projekt beginnen bereits Anfang 2025, während die Bauphase ab 2026 vorgesehen ist. Mit der Fertigstellung der Anlage im Jahr 2027 wird Aglobis in der Lage sein, die Versorgung ihrer Kunden effizienter und nachhaltiger zu gestalten.
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© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 20.12.2024, 13:24 Uhr
Freitag, 20.12.2024, 13:24 Uhr
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