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Enerige & Management > Regenerative - Enertrag Wind heißt jetzt Enertrag Betrieb
Quelle: Fotolia / Jürgen Fälchle
REGENERATIVE:
Enertrag Wind heißt jetzt Enertrag Betrieb
Der neue Firmenname soll unterstreichen, dass sich der Energiedienstleister nicht nur auf einen Bereich der erneuerbaren Energien beschränkt.
 
Zum 1. März 2022 wurde die Umfirmierung vollzogen: Aus der Enertrag Wind Strom GmbH wurde die Enertrag Betrieb GmbH. In einer Mitteilung des Unternehmens heißt es, damit agiere der Energiedienstleister ab sofort auch offiziell unter dem Namen, der bisher schon für die Außendarstellung genutzt worden sei. Somit gebe es keine Diskrepanz mehr zwischen dem Firmen- und dem Markennamen, betont Michael Dahm.

Mit der Namensänderung verbindet der Geschäftsführer der Enertrag Betrieb GmbH auch eine Botschaft an den Markt: "Durch die Umbenennung in Enertrag Betrieb und den damit verbundenen Wegfall des Wortes 'Wind' unterstreicht unser Firmenname nun besser denn je die Entwicklung unserer Arbeit: Neben Wind sind wir auch exzellenter Partner in anderen Bereichen der erneuerbaren Energien", so Dahm.

So betreue das Unternehmen aktuell verschiedene Umspannwerke, Biogasanlagen, Batteriespeicher und bereits seit 2011 auch ein Hybridkraftwerk – bestehend aus drei Windenergieanlagen und zwei Motor-BHKW – zur Herstellung von Wasserstoff. Darüber hinaus besteht eine Kooperation mit GP Joule Service beim Management von Photovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von 870 MW. Gerade in den Bereichen Wasserstoff und Photovoltaik werde die Enertrag Betrieb GmbH künftig verstärkt von der umfangreichen Pipeline an Enertrag-Projekten profitieren und diese nach ihrer Inbetriebnahme technisch betreuen, heißt es in der Mitteilung weiter. Derzeit betreut das Unternehmen nach eigenen Angaben mit rund 100 Mitarbeitern an sechs Standorten exakt 1.139 Energieanlagen.

Die Muttergesellschaft wurde Anfang dieses Jahres in eine europäische Aktiengesellschaft umgewandelt und heißt jetzt Enertrag SE. Im Januar hieß es vonseiten des Unternehmens dazu, man wolle mit diesem Schritt "der europäischen Herkunft und dem internationalen Selbstverständnis noch stärker Rechnung tragen". Denn in vier europäischen und fünf weiteren Ländern beschäftige der Konzern rund 800 Mitarbeiter aus knapp 40 Nationen.
 

Fritz Wilhelm
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Dienstag, 01.03.2022, 14:33 Uhr

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