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Quelle: Fotolia / K-U Haessler
REGENERATIVE:
Enertrag steigt in den spanischen Markt ein
Südeuropa als Sehnsuchtsort deutscher Energieunternehmen: Enertrag gründet ein Joint-venture mit "TeXla Energías Renovables" in Spanien.
Der deutsche Projektentwickler Enertrag will in den spanischen Markt einsteigen und hat dazu gemeinsam mit dem spanischen
Unternehmen Texla Energias Renovable ein Joint-venture gegründet, an dem Enertrag eine Mehrheitsbeteiligung hält.
Die Partner wollen zusammen Wind- und PV-Projekte im Süden Spaniens entwickeln. Andalusien verfüge über die höchste Sonneneinstrahlung Europas sowie über gute Standortbedingungen für die Nutzung von Windenergie, heißt es in einer Mitteilung.
Die Projektpipeline des Gemeinschaftsunternehmens wurde von Texla bereits vorentwickelt und umfasst 255 MW an gemischten Wind- und Solarprojekten, die in den nächsten drei bis fünf Jahren realisiert werden sollen. Hybride Solar-Wind-Projekte könnten Kosten senken und die gemeinsame Nutzung von Standorten und Netzinfrastruktur ermöglichen.
Vor allem im Sommer ergänzten sich die Erzeugungskurven der beiden Technologien sehr gut und verbesserten die Zuverlässigkeit der Energieversorgung. Darüber hinaus könnte die Kombination von Wind- und Solarenergie, wenn sie in größerem Umfang eingesetzt wird, auch den Bedarf an Speichertechnologien aufgrund der besser planbaren Einspeisung senken.
Andere deutsche Energieunternehmen haben in jüngster Zeit ebenfalls durch Gemeinschaftsunternehmen die Tür nach Südeuropa geöffnet. So haben sowohl RWE wie auch Steag Joint-ventures für die Umsetzung von Erneuerbaren-Projekten in Griechenland gegründet.
Die Partner wollen zusammen Wind- und PV-Projekte im Süden Spaniens entwickeln. Andalusien verfüge über die höchste Sonneneinstrahlung Europas sowie über gute Standortbedingungen für die Nutzung von Windenergie, heißt es in einer Mitteilung.
Die Projektpipeline des Gemeinschaftsunternehmens wurde von Texla bereits vorentwickelt und umfasst 255 MW an gemischten Wind- und Solarprojekten, die in den nächsten drei bis fünf Jahren realisiert werden sollen. Hybride Solar-Wind-Projekte könnten Kosten senken und die gemeinsame Nutzung von Standorten und Netzinfrastruktur ermöglichen.
Vor allem im Sommer ergänzten sich die Erzeugungskurven der beiden Technologien sehr gut und verbesserten die Zuverlässigkeit der Energieversorgung. Darüber hinaus könnte die Kombination von Wind- und Solarenergie, wenn sie in größerem Umfang eingesetzt wird, auch den Bedarf an Speichertechnologien aufgrund der besser planbaren Einspeisung senken.
Andere deutsche Energieunternehmen haben in jüngster Zeit ebenfalls durch Gemeinschaftsunternehmen die Tür nach Südeuropa geöffnet. So haben sowohl RWE wie auch Steag Joint-ventures für die Umsetzung von Erneuerbaren-Projekten in Griechenland gegründet.
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Dienstag, 02.11.2021, 14:40 Uhr
Dienstag, 02.11.2021, 14:40 Uhr
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