
Quelle: Shutterstock / pan demin
PHOTOVOLTAIK:
Energiekontor beliefert Salzgitter Flachstahl aus PPA
Der Projektentwickler Energiekontor und die Salzgitter Flachstahl GmbH haben PPA für zwei Solarprojekte abgeschlossen.
Zwei Solarparks in Mecklenburg-Vorpommern werden künftig Strom für Salzgitter Flachstahl produzieren. Entsprechende Power
Puchase Agreements (PPA) haben die beiden Unternehmen nun abgeschlossen. Die Laufzeit der Verträge beträgt 15 Jahre. Nach
aktuellem Stand der Planungen sollen die Anlagen, für die nun mit Abschluss der Kreditvalutierung die Bautätigkeiten beginnen
werden, ab Mitte 2026 dem Stahlhersteller jährlich mehr als 120 Millionen kWh Strom liefern. „Rein rechnerisch“ könne das
Unternehmen so eine Menge von fast 84.000 Tonnen CO2 einsparen, heißt es in einer Mitteilung von Energiekontor. Nach der Inbetriebnahme
sollen die Anlagen, die eine Leistung von insgesamt 113 MWp haben, in den Eigenbestand der Energiekontor AG übergehen.
Der grüne Strom aus den PPA ist auch ein Element des Transformationsprogramms der Salzgitter-Gruppe, die sich eine 95-prozentige Reduktion ihres CO2-Ausstoßes zum Ziel gesetzt hat. So soll regenerative Energie zur Produktion von Wasserstoff genutzt werden, der im Hochofenprozess die traditionell eingesetzte Kohle ablöst. Anstelle von CO2 werde demnach Wasser abgeschieden, das wieder der Produktion zugeführt werden könne.
Im Jahr 2020 hatte der Stahlhersteller angekündigt, bis 2050 die Umstellung zu einer „nahezu“ CO2-freien Rohstahlproduktion abgeschlossen zu haben. Im August 2024 hatte Gunnar Groebler, CEO der Salzgitter AG, dann erklärt: „Mit Abschluss der industriellen Transformation in 2033 werden wir technologisch in der Lage sein, unser wissenschaftsbasiertes Net-Zero-Ziel weitaus früher zu erreichen − wenn die äußeren Rahmenbedingungen gegeben sind, um langfristig erfolgreich zu wirtschaften.“ Mit dem Abschluss der beiden PPA sei man einen guten Schritt weitergekommen, um das angestrebte Grünstromportfolio langfristig und diversifiziert abzusichern, sagt Ralph Schaper, Leiter Energiewirtschaft von Salzgitter Flachstahl. Und er fügt hinzu: „Die Vertragsverhandlungen mit Energiekontor lassen auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit über die nächsten 15 Jahre hoffen.“
Der grüne Strom aus den PPA ist auch ein Element des Transformationsprogramms der Salzgitter-Gruppe, die sich eine 95-prozentige Reduktion ihres CO2-Ausstoßes zum Ziel gesetzt hat. So soll regenerative Energie zur Produktion von Wasserstoff genutzt werden, der im Hochofenprozess die traditionell eingesetzte Kohle ablöst. Anstelle von CO2 werde demnach Wasser abgeschieden, das wieder der Produktion zugeführt werden könne.
Im Jahr 2020 hatte der Stahlhersteller angekündigt, bis 2050 die Umstellung zu einer „nahezu“ CO2-freien Rohstahlproduktion abgeschlossen zu haben. Im August 2024 hatte Gunnar Groebler, CEO der Salzgitter AG, dann erklärt: „Mit Abschluss der industriellen Transformation in 2033 werden wir technologisch in der Lage sein, unser wissenschaftsbasiertes Net-Zero-Ziel weitaus früher zu erreichen − wenn die äußeren Rahmenbedingungen gegeben sind, um langfristig erfolgreich zu wirtschaften.“ Mit dem Abschluss der beiden PPA sei man einen guten Schritt weitergekommen, um das angestrebte Grünstromportfolio langfristig und diversifiziert abzusichern, sagt Ralph Schaper, Leiter Energiewirtschaft von Salzgitter Flachstahl. Und er fügt hinzu: „Die Vertragsverhandlungen mit Energiekontor lassen auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit über die nächsten 15 Jahre hoffen.“
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Dienstag, 24.09.2024, 15:12 Uhr
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