Endlager Morsleben: Hohlräume sollen verfüllt werden
Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, teilte heute in Magdeburg mit, dass wegen der Einsturzgefahr in den unterirdischen Lagerräumen des Atomendlagers Morsleben die betroffenen Bereiche schnell mit anderen Materialien verfüllt werden sollen.
Der Umweltminister von Sachsen-Anhalt, Konrad Keller (SPD), teilte mit, dass für die Bevölkerung keine Gesundheitsgefahren
bestünden. Gestern war bekannt geworden, dass sich in dem Salzstock, wo schwach- und mittelradioaktive Stoffe lagern, bis
zu 1 000 t schwere Salzbrocken lösen und auf den Atommüll stürzen könnten. Nach Expertenmeinung könnte dadurch radioaktiver
Staub entstehen.
Möchten Sie diese und weitere Nachrichten lesen?
Testen Sie E&M powernews
kostenlos und unverbindlich
kostenlos und unverbindlich
- Zwei Wochen kostenfreier Zugang
- Zugang auf stündlich aktualisierte Nachrichten mit Prognose- und Marktdaten
- + einmal täglich E&M daily
- + zwei Ausgaben der Zeitung E&M
- ohne automatische Verlängerung
Kaufen Sie den Artikel
- erhalten Sie sofort diesen redaktionellen Beitrag für nur € 2.98
Mehr zum Thema
Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?
Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter
vertrieb@energie-und-management.de
über Ihre Anfrage.
© 2025 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 08.11.2000, 15:58 Uhr
Mittwoch, 08.11.2000, 15:58 Uhr