
Quelle: Pixabay / cverkest
MIETERSTROM:
EnBW und Solar Estate kooperieren bei Mieterstromprojekten
Der Full-Service-Anbieter Solar Estate will zusammen mit EnBW ungenutztes PV-Potenzial auf Dächern von Mehrfamilienhäusern und Gewerbeimmobilien heben.
Während der Zubau von PV-Anlagen im vergangenen Jahr in fast allen Segmenten Zuwächse verzeichnete, blieben Mehrfamilienhäuser
hinter ihren Solarstrom-Erzeugungspotenzialen zurück. Nur 0,5 Prozent von insgesamt 38 GW, die im Heimsegment an PV-Kapazität
in Deutschland installiert sind, entfallen auf Mehrfamilienhäuser. Darauf verweist der Full-Service-Anbieter für Mieterstromprojekte
Solar Estate in einer Mitteilung vom 12. Mai 2025. Zusammen mit dem Energiekonzern EnBW will das 2023 gegründete Unternehmen
diese Zielgruppe erschließen. Mietern und Vermietern soll es ermöglicht werden, Solarstrom vom eigenen Dach zu nutzen, so
„unkompliziert und effizient wie möglich“, wie es weiter heißt.
Das Berliner Unternehmen übernimmt der Mitteilung zufolge innerhalb der Mieterstrom-Kooperation die komplette Planung und Abwicklung des Projektes. Nach der Installation wird Solar Estate auch für die Betreuung der PV-Anlagen zuständig sein. Auch die Kommunikation mit Mietern und Netzbetreibern liegt beim Full-Service-Anbieter. EnBW wiederum übernimmt die Restromversorgung, damit die Stromversorgung auch nachts oder bei zu geringer Sonnenstrahlung gewährleistet wird und tritt auch als Abrechnungsdienstleister auf.
Alexander Conreder, der bei EnBW die Leitung des Produktmanagements für die Wohnungswirtschaft innehat, verweist darauf, man bringe „Energiekompetenz in eine Partnerschaft ein, die den Mieterstrommarkt vereinfachen und skalierbar machen soll“. Nur wenn Projekte wirtschaftlich, rechtssicher und einfach umzusetzen seien, schaffe man es, solare Energieversorgung in der Breite zu realisieren.
Noah Nordini, Geschäftsführer von Solar Estate, beziffert das ungehobene PV-Potenzial für Dachanlagen im Mehrfamilienhaus- und Gewerbesektor auf rund zwei Millionen Gebäude.
Das Berliner Unternehmen übernimmt der Mitteilung zufolge innerhalb der Mieterstrom-Kooperation die komplette Planung und Abwicklung des Projektes. Nach der Installation wird Solar Estate auch für die Betreuung der PV-Anlagen zuständig sein. Auch die Kommunikation mit Mietern und Netzbetreibern liegt beim Full-Service-Anbieter. EnBW wiederum übernimmt die Restromversorgung, damit die Stromversorgung auch nachts oder bei zu geringer Sonnenstrahlung gewährleistet wird und tritt auch als Abrechnungsdienstleister auf.
Alexander Conreder, der bei EnBW die Leitung des Produktmanagements für die Wohnungswirtschaft innehat, verweist darauf, man bringe „Energiekompetenz in eine Partnerschaft ein, die den Mieterstrommarkt vereinfachen und skalierbar machen soll“. Nur wenn Projekte wirtschaftlich, rechtssicher und einfach umzusetzen seien, schaffe man es, solare Energieversorgung in der Breite zu realisieren.
Noah Nordini, Geschäftsführer von Solar Estate, beziffert das ungehobene PV-Potenzial für Dachanlagen im Mehrfamilienhaus- und Gewerbesektor auf rund zwei Millionen Gebäude.
Imke Herzog
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 12.05.2025, 12:22 Uhr
Montag, 12.05.2025, 12:22 Uhr
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