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Quelle: Shutterstock
VERTRIEB:
EnBW schließt PPA in Schweden ab
Der Zellstoffhersteller Rottneros hat mit EnBW Energie Baden-Württemberg ein langfristiges Power Purchase Agreement (PPA) abgeschlossen.
Ab 2025 wird EnBW den Hersteller von Marktzellstoff, Rottneros AB, über einen Zeitraum von 8,5 Jahren mit Energie aus dem
116 MW großen Windpark Malarberget in Schweden versorgen. Die jährliche Menge an Ökostrom beträgt dabei rund 30 Millionen
kWh. „Die Partnerschaft bedeutet für das Unternehmen Rottneros einen weiteren Schritt in Richtung der Bestrebungen, sowohl
die Umweltauswirkungen seiner Tätigkeiten als auch die eigene Abhängigkeit vom volatilen und unsicheren Strommarkt zu reduzieren“,
teilte EnBW mit.
Rottneros mit Sitz im schwedischen Söderham produziert aus Holz Zellstoff, aus denen Pappkartons und Kartonagen hergestellt werden. Das Unternehmen will seine Produktion bis 2030 vollständig auf eine fossilfreie Energieversorgung umstellen. Die Emissionen, die durch die Tätigkeit von Rottneros entstehen, stammen hauptsächlich aus dem Strombezug, der gleichzeitig den drittgrößten Kostenblock des Unternehmens darstellt. Langfristige PPA helfen Rottneros dabei, seine Klimaziele zu erreichen, und um die Abhängigkeit von Strompreisschwankungen zu verringern, heißt es weiter.
Carl Johannessen, der im Handelsbereich von EnBW tätig ist, sagt: „Wir freuen uns, mithilfe von PPA bei der Energiewende großer Industrieunternehmen eine Rolle spielen zu können. Durch PPA verbinden wir die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen effektiv mit dem Energiebedarf unserer Großkunden.“ Die EnBW-Beteiligung am schwedischen Malarberget-Windpark zahle sich dabei aus.
EnBW hat im Jahr 2019 das erste PPA in Deutschland mit Energiekontor abgeschlossen und sieht sich damit nach eigenen Angaben als Vorreiter auf dem Gebiet der langfristigen Stromabnahmeverträge. „PPA haben sich als zentrales Instrument der Energiewende etabliert.“
Rottneros mit Sitz im schwedischen Söderham produziert aus Holz Zellstoff, aus denen Pappkartons und Kartonagen hergestellt werden. Das Unternehmen will seine Produktion bis 2030 vollständig auf eine fossilfreie Energieversorgung umstellen. Die Emissionen, die durch die Tätigkeit von Rottneros entstehen, stammen hauptsächlich aus dem Strombezug, der gleichzeitig den drittgrößten Kostenblock des Unternehmens darstellt. Langfristige PPA helfen Rottneros dabei, seine Klimaziele zu erreichen, und um die Abhängigkeit von Strompreisschwankungen zu verringern, heißt es weiter.
Carl Johannessen, der im Handelsbereich von EnBW tätig ist, sagt: „Wir freuen uns, mithilfe von PPA bei der Energiewende großer Industrieunternehmen eine Rolle spielen zu können. Durch PPA verbinden wir die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen effektiv mit dem Energiebedarf unserer Großkunden.“ Die EnBW-Beteiligung am schwedischen Malarberget-Windpark zahle sich dabei aus.
EnBW hat im Jahr 2019 das erste PPA in Deutschland mit Energiekontor abgeschlossen und sieht sich damit nach eigenen Angaben als Vorreiter auf dem Gebiet der langfristigen Stromabnahmeverträge. „PPA haben sich als zentrales Instrument der Energiewende etabliert.“
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Freitag, 07.07.2023, 13:42 Uhr
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