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Quelle: EnBW
ELEKTROFAHRZEUGE:
EnBW nimmt weitere Schnellladeparks in Betrieb
Die EnBW hat drei weitere Schnellladeparks in Betrieb genommen. In den nächsten Jahren will der Versorger jährlich etwa 200 Millionen Euro in den weiteren Ausbau investieren. 
 
Die „EnBW HyperNetz“, eine Gesellschaft der EnBW, hat drei weitere Standorte mit insgesamt 48 Schnellladepunkten in Betrieb genommen, teilte das Energieunternehmen am 9. Juli mit. Die neuen Standorte befinden sich in Autobahnnähe in Brandenburg (an der A10/B1), Thüringen (A4) und Niedersachsen (A1). Sie verfügen über HPC-Ladepunkte (High Power Charging) mit einer Leistung von bis zu 400 kW. 

In Emstek bei Cloppenburg in Niedersachsen hat die EnBW 28 dieser Ladepunkte errichtet. Im thüringischen Mellingen können Autofahrer nun an zwölf Schnellladepunkten laden, im brandenburgischen Fredersdorf-Vogelsdorf an acht. „Gleich zwei neue EnBW-Schnellladeparks in Thüringen und Brandenburg zeigen, dass der Ausbau ultraschneller Lademöglichkeiten insbesondere auch im Osten Deutschlands mit großen Schritten vorangeht“, sagt Jürgen Stein, der als EnBW Chief Innovation & New Business Officer den Bereich E-Mobilität verantwortet. 
  Die EnBW betreibt in Thüringen in Rüdersdorf (an der A4) und Schleiz (an der A9) Schnellladeparks in Autobahnnähe. In Brandenburg entsteht aktuell ein weiterer solcher Standort der EnBW in Wollin an der A2. 

Insgesamt betreibt die EnBW nach eigenen Angaben 5.000 Schnellladepunkte bundesweit. Bis 2030 sieht das Energieunternehmen einen Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur von etwa 120.000 Schnellladepunkten. Rund 30.000 davon möchte die EnBW beitragen und will hierfür jährlich etwa 200 Millionen Euro investieren.
 

Heidi Roider
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