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FINANZIERUNG:
EnBW nimmt 3,1 Milliarden Euro ein
Der Energiekonzern EnBW hat seine Kapitalerhöhung abgeschlossen. Mit den Mitteln will der Konzern den Umbau des Energiesystems in Süddeutschland und darüber hinaus beschleunigen.
Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) mit Sitz in Karlsruhe hat ihre am 26. Juni 2025 gestartete Kapitalerhöhung erfolgreich
abgeschlossen. Wie der Konzern in einer Mitteilung vom 15. Juli bekannt gibt, nutzten die Aktionäre ihr Bezugsrecht nahezu
vollständig und zeichneten 53,6 Millionen neue Aktien zu einem Stückpreis von 58 Euro. Daraus ergibt sich ein Emissionserlös von 3,1 Milliarden Euro, so die EnBW AG in der Mitteilung.
Die Kapitalerhöhung nutzt der Konzern zur Finanzierung des „bislang größten Investitionsprogramms in der Unternehmensgeschichte“, wie sich der Vorstandsvorsitzende Georg Stamatelopoulos zitieren lässt. So plant der Versorger eigenen Angaben nach bis 2030 Bruttoinvestitionen von bis zu 50 Milliarden Euro. Der Schwerpunkt liegt auf dem klimaneutralen Umbau des Energiesystems, insbesondere in Baden-Württemberg und dem Südwesten Deutschlands.
Für die Jahre 2025 bis 2027 sind Investitionen in Höhe von fast 26 Milliarden Euro vorgesehen, wie es aus Karlsruhe weiter heißt. Diese sollen in mehrere strategische Bereiche fließen: den Ausbau der Übertragungs- und Verteilnetze, die Errichtung von Wind- und Solarparks, wasserstofffähige Gaskraftwerke sowie das geplante Wasserstoffkernnetz. Auch der weitere Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität zählt dazu.
Die EnBW versteht sich eigenen Angaben nach als größter integrierter Energieversorger Deutschlands. Die nun erfolgte Kapitalerhöhung erhöhe nicht nur die Eigenkapitalbasis, sondern erweitere den finanziellen Spielraum deutlich. Neben den operativen Erträgen und Beteiligungsmodellen plant das Unternehmen auch den Einsatz von Fremdkapital, um die geplanten Energiewendeprojekte umzusetzen.
Unter den Unterstützern finden sich speziell das Land Baden-Württemberg und der Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke, beides Hauptaktionäre der EnBW AG. Auch andere institutionelle Anleger und Einzelaktionäre beteiligten sich laut dem Konzern an der Maßnahme.
Mit der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister steigt das Grundkapital der EnBW auf rund 845 Millionen Euro. Insgesamt ist es jetzt in über 330 Millionen Aktien eingeteilt. Die neuen Papiere sollen ab dem 18. Juli dieses Jahres an der Börse handelbar sein.
Die Kapitalerhöhung nutzt der Konzern zur Finanzierung des „bislang größten Investitionsprogramms in der Unternehmensgeschichte“, wie sich der Vorstandsvorsitzende Georg Stamatelopoulos zitieren lässt. So plant der Versorger eigenen Angaben nach bis 2030 Bruttoinvestitionen von bis zu 50 Milliarden Euro. Der Schwerpunkt liegt auf dem klimaneutralen Umbau des Energiesystems, insbesondere in Baden-Württemberg und dem Südwesten Deutschlands.
Für die Jahre 2025 bis 2027 sind Investitionen in Höhe von fast 26 Milliarden Euro vorgesehen, wie es aus Karlsruhe weiter heißt. Diese sollen in mehrere strategische Bereiche fließen: den Ausbau der Übertragungs- und Verteilnetze, die Errichtung von Wind- und Solarparks, wasserstofffähige Gaskraftwerke sowie das geplante Wasserstoffkernnetz. Auch der weitere Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität zählt dazu.
Die EnBW versteht sich eigenen Angaben nach als größter integrierter Energieversorger Deutschlands. Die nun erfolgte Kapitalerhöhung erhöhe nicht nur die Eigenkapitalbasis, sondern erweitere den finanziellen Spielraum deutlich. Neben den operativen Erträgen und Beteiligungsmodellen plant das Unternehmen auch den Einsatz von Fremdkapital, um die geplanten Energiewendeprojekte umzusetzen.
Unter den Unterstützern finden sich speziell das Land Baden-Württemberg und der Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke, beides Hauptaktionäre der EnBW AG. Auch andere institutionelle Anleger und Einzelaktionäre beteiligten sich laut dem Konzern an der Maßnahme.
Mit der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister steigt das Grundkapital der EnBW auf rund 845 Millionen Euro. Insgesamt ist es jetzt in über 330 Millionen Aktien eingeteilt. Die neuen Papiere sollen ab dem 18. Juli dieses Jahres an der Börse handelbar sein.

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Dienstag, 15.07.2025, 16:21 Uhr
Dienstag, 15.07.2025, 16:21 Uhr
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