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Quelle: Shutterstock / Tomasz Makowski
WASSERSTOFF:
Elektrolyseur-Unternehmen Apex ist verkauft
Apex ist unter anderem bekannt durch Projekte für drei deutsche Energieversorger. Nun hat die Investmentgruppe Exceet das Unternehmen aus Rostock-Laage übernommen.
(dpa) − Die an der Frankfurter Börse notierte Investmentgruppe Exceet hat das auf Wasserstoff-Elektrolyseure spezialisierte Energieunternehmen
Apex in Rostock-Laage übernommen. Es sei der Erwerb von 100 Prozent der Apex-Anteile durch Exceet vereinbart worden, teilten beide Unternehmen am 19. Januar mit. Apex erhalte im Rahmen der Transaktion 87 Millionen Euro an frischem Kapital. Davon sollten 70 Millionen für Elektrolyse-Projekte und 17 Millionen Euro zur Tilgung von Verbindlichkeiten genutzt werden.
Wie die Exceet-Group mit Sitz in Grevenmacher (Luxemburg) zudem in einer Ad-hoc-Mitteilung bekannt gab, werden 20,8 Prozent der Anteile für einen Barkaufpreis in Höhe von rund 25 Millionen Euro und der große Rest gegen Ausgabe neuer Exceet-Aktien erworben.
Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen Apex entwickelt, installiert und betreibt Elektrolyseure zur Herstellung von grünem Wasserstoff. Apex-Chef Peter Rößner wird den Angaben zufolge weiter das operative Geschäft des Unternehmens leiten.
Apex realisiert unter anderem für die Energieversorger EWE und SWB Bremen sowie die EnBW-Tochter Energiedienst AG (Rheinfelden / Baden) Aufträge in jeweils zweistelliger Millionenhöhe.
Als Leuchtturmprojekt bezeichnete Exceet die derzeitige Entwicklung einer 100-MW-Elektrolyseanlage in Rostock-Laage durch Apex mit einer Produktionskapazität von mehr als 7500 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr, der dann in eine Pipeline eingespeist und an den Markt gebracht werden soll.
Wie die Exceet-Group mit Sitz in Grevenmacher (Luxemburg) zudem in einer Ad-hoc-Mitteilung bekannt gab, werden 20,8 Prozent der Anteile für einen Barkaufpreis in Höhe von rund 25 Millionen Euro und der große Rest gegen Ausgabe neuer Exceet-Aktien erworben.
Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen Apex entwickelt, installiert und betreibt Elektrolyseure zur Herstellung von grünem Wasserstoff. Apex-Chef Peter Rößner wird den Angaben zufolge weiter das operative Geschäft des Unternehmens leiten.
Apex realisiert unter anderem für die Energieversorger EWE und SWB Bremen sowie die EnBW-Tochter Energiedienst AG (Rheinfelden / Baden) Aufträge in jeweils zweistelliger Millionenhöhe.
Als Leuchtturmprojekt bezeichnete Exceet die derzeitige Entwicklung einer 100-MW-Elektrolyseanlage in Rostock-Laage durch Apex mit einer Produktionskapazität von mehr als 7500 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr, der dann in eine Pipeline eingespeist und an den Markt gebracht werden soll.
dpa
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Donnerstag, 19.01.2023, 17:34 Uhr
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