
Ende 2021 soll in Deutschland ein neuer Solarpark mit einer Gesamtkapazität von 21 MW ans Netz gehen. "Eine Besonderheit bei dem Projekt ist, dass der Strom über Direktabnahmeverträge vermarktet wird", erklärte
Markus W. Voigt, CEO der Aream Group, in einer Unternehmensmitteilung.
Der Clean Energy Future Fund der Aream GmbH und der niederländische Projektentwickler Na-Ga Solar Holding B.V. haben, wie
es weiter heißt, jetzt den Vertrag über die Finalisierung des Genehmigungsverfahrens für den neuen Solarpark samt Umspannwerk
unterzeichnet. Das Umspannwerk soll mit einer Leistung von bis zu 60 MW den Netzanschluss darüber hinausgehender Vorhaben ermöglichen. "Wir sind zuversichtlich, gemeinsam weitere Projekte umzusetzen,
sodass die geplante Netzkapazität voll ausgeschöpft werden kann", so Voigt.
Der Solarpark soll noch im vierten Quartal 2021 ans Netz gehen und den produzierten Strom über das Umspannwerk ins Netz der
Bayernwerke einspeisen. Nach Inbetriebnahme sorgt der Solarpark, so die Berechnungen von Aream, für eine CO2-Vermeidung von
16.500 Tonnen pro Jahr und kann rechnerisch 6.500 Haushalte mit Strom versorgen.
"Durch gefallene Gestehungskosten und Direktabnahmeverträge können Solaranlagen in Deutschland gleichzeitig wirtschaftlich
und klimaschonend betrieben werden", hob Voigt hervor. Direktabnahmeverträge, sogenannte PPAs, eröffnen Anbietern die Chance,
langfristig Preise zu fixieren und so Stabilität in die Einkommensströme zu bekommen. Sein Interesse an weiteren gemeinsamen
Projekten betonte auch Henny Pelsers, CEO von Na-Ga Solar.
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Mittwoch, 13.01.2021, 15:26 Uhr