
Quelle: TenneT
OFFSHORE :
Ein Plus von 10.000 Megawatt
Tennet hat in der deutsche Nordsee zwei Konverterplattformen installiert. Damit erhöhte der Netzbetreiber die Übertragungskapazität auf rund 10.000 MW.
Übertragungsnetzbetreiber Tennet hat in der deutschen Nordsee zwei weitere Offshore-Konverterplattformen installiert: „BorWin
epsilon“ sowie „DolWin epsilon“. Beide Plattformen sind Teil der Netzanschlusssysteme Borwin 5 sowie Dolwin 5 und sollen jeweils
900 MW erneuerbaren Strom von Offshore-Windparks an Land transportieren. Damit erhöht Tennet die Übertragungskapazität in
der deutschen Nordsee auf knapp 10 GW, teilte Tennet am 10. Juni mit.
Beide Plattformen wandeln den von Offshore-Windkraftanlagen erzeugten Strom von 66 Kilovolt-Drehstrom in 320-Kilovolt-Gleichstrom um und transportieren ihn somit möglichst verlustfrei ans Festland. Der Strom von Borwin Epsilon wird über eine rund 230 Kilometer lange Kabeltrasse zur Konverterstation Garrel/Ost transportiert. Dolwin Epsilon ist über eine etwa 130 Kilometer lange Kabeltrasse mit der Konverterstation Emden/Ost verbunden.
Mit dem Netzanschluss Dolwin 5 ging Tennet nach eigenem Bekunden erstmals neue Wege (wir berichteten mehrfach): Erstmals wurde ein 66-Kilovolt-Direktanschluss eingesetzt. Im Gegensatz zu bisherigen Projekten wird kein Windpark-Umspannwerk mehr benötigt. Stattdessen wird der vor der niedersächsischen Küste erzeugte Windstrom direkt als Drehstrom auf die Konverterplattform übertragen. „Borkum Riffgrund 3“ wird daher als erster Offshore-Windpark von Orsted ohne Offshore-Umspannstation (OSS) gebaut: Das Anschlusskonzept sieht eine direkte Verbindung der Windenergieanlagen zu der Offshore-Konverterplattform Dolwin Epsilon vor.
Über die Konverterplattform Borwin Epsilon und das Seekabel Borwin 5 wird der Nordsee-Windpark „He Dreiht“ (ostfriesisch für „Er dreht“) mit einer Leistung von 960 MW ans Stromnetz angeschlossen. „He Dreiht“ leitet seinen Wechselstrom ebenfalls direkt – ohne eigene Umspannplattform – auf einer Spannungsebene von 66 kV an die Konverterplattform. „Mit Dolwin 5 und Borwin 5 nehmen wir noch dieses Jahr zwei leistungsstarke Offshore-Netzanbindungen in Betrieb, die uns der 10-Gigawatt-Marke sehr nahebringen“, sagte Tennet-CEO Tim Meyerjürgens.
Beide Plattformen wandeln den von Offshore-Windkraftanlagen erzeugten Strom von 66 Kilovolt-Drehstrom in 320-Kilovolt-Gleichstrom um und transportieren ihn somit möglichst verlustfrei ans Festland. Der Strom von Borwin Epsilon wird über eine rund 230 Kilometer lange Kabeltrasse zur Konverterstation Garrel/Ost transportiert. Dolwin Epsilon ist über eine etwa 130 Kilometer lange Kabeltrasse mit der Konverterstation Emden/Ost verbunden.
Mit dem Netzanschluss Dolwin 5 ging Tennet nach eigenem Bekunden erstmals neue Wege (wir berichteten mehrfach): Erstmals wurde ein 66-Kilovolt-Direktanschluss eingesetzt. Im Gegensatz zu bisherigen Projekten wird kein Windpark-Umspannwerk mehr benötigt. Stattdessen wird der vor der niedersächsischen Küste erzeugte Windstrom direkt als Drehstrom auf die Konverterplattform übertragen. „Borkum Riffgrund 3“ wird daher als erster Offshore-Windpark von Orsted ohne Offshore-Umspannstation (OSS) gebaut: Das Anschlusskonzept sieht eine direkte Verbindung der Windenergieanlagen zu der Offshore-Konverterplattform Dolwin Epsilon vor.
Über die Konverterplattform Borwin Epsilon und das Seekabel Borwin 5 wird der Nordsee-Windpark „He Dreiht“ (ostfriesisch für „Er dreht“) mit einer Leistung von 960 MW ans Stromnetz angeschlossen. „He Dreiht“ leitet seinen Wechselstrom ebenfalls direkt – ohne eigene Umspannplattform – auf einer Spannungsebene von 66 kV an die Konverterplattform. „Mit Dolwin 5 und Borwin 5 nehmen wir noch dieses Jahr zwei leistungsstarke Offshore-Netzanbindungen in Betrieb, die uns der 10-Gigawatt-Marke sehr nahebringen“, sagte Tennet-CEO Tim Meyerjürgens.

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Dienstag, 10.06.2025, 15:17 Uhr
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