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Quelle: Bundesnetzsagentur
REGULIERUNG:
Effizienzwert für kleinere Netzbetreiber Strom veröffentlicht
Die Bundesnetzagentur hat den Effizienzwert für die Stromnetzbetreiber bekannt gegeben, die am vereinfachten Verfahren teilnehmen.
„Der gemittelte Effizienzwert für die Elektrizitätsverteilnetze im vereinfachten Verfahren der vierten Regulierungsperiode
beträgt 97,01 %.“ Das teilte die zuständige Beschlusskammer 8 der Bundesnetzagentur mit. Dieser Wert wird bei der Festlegung der Erlösobergrenzen
für kleinere Stromnetzbetreiber beim Start der vierten Regulierungsperiode ab dem Jahr 2024 angesetzt. Stromnetzbetreiber
mit weniger als 30.000 Kunden können das "vereinfachte Verfahren" wählen und unterliegen dann keinem Effizienzvergleich.
Da Netzbetreiber in ihrem Netzgebiet Monopolisten sind, achtet die Bundesnetzagentur darauf, dass die Unternehmen effizient wirtschaften und keine unnötigen Kosten zu Lasten der Netzkunden produzieren. Deshalb führt die Behörde einen Effizienzvergleich zwischen den Netzbetreibern mit Hilfe eines einheitlichen Effizienzwertes durch.
Der so ermittelte Effizienzparameter für einen Netzbetreiber fließt in die Ermittlung seiner individuellen Erlösobergrenze ein. Seine Erlöse sind wiederum Teil der Netzentgelte. Liegt die Effizienz unter dem einheitlichen Effizienzwert, so erhält der Netzbetreiber weniger Erlöse. Er hat dann im Verlauf der Regulierungsperiode Zeit, seine Ineffizienzen abzubauen.
Allerdings ist das Prozedere aufwändig für die Netzbetreiber. Unternehmen mit einer geringen Anzahl an Kunden können sich für die Teilnahme am vereinfachten Verfahren entscheiden. Sie unterliegen dann keinem Effizienzvergleich, sondern erhalten den nun veröffentlichten gemittelten Effizienzwert.
Dieser gemittelte Effizienzwert bestimmt sich als gewichteter durchschnittlicher Wert aller bereinigten Effizienzwerte. Grundlage sind laut Bundesnetzagentur die Ergebnisse des bundesweiten Effizienzvergleichs der vorangegangenen Regulierungsperiode.
Da Netzbetreiber in ihrem Netzgebiet Monopolisten sind, achtet die Bundesnetzagentur darauf, dass die Unternehmen effizient wirtschaften und keine unnötigen Kosten zu Lasten der Netzkunden produzieren. Deshalb führt die Behörde einen Effizienzvergleich zwischen den Netzbetreibern mit Hilfe eines einheitlichen Effizienzwertes durch.
Der so ermittelte Effizienzparameter für einen Netzbetreiber fließt in die Ermittlung seiner individuellen Erlösobergrenze ein. Seine Erlöse sind wiederum Teil der Netzentgelte. Liegt die Effizienz unter dem einheitlichen Effizienzwert, so erhält der Netzbetreiber weniger Erlöse. Er hat dann im Verlauf der Regulierungsperiode Zeit, seine Ineffizienzen abzubauen.
Allerdings ist das Prozedere aufwändig für die Netzbetreiber. Unternehmen mit einer geringen Anzahl an Kunden können sich für die Teilnahme am vereinfachten Verfahren entscheiden. Sie unterliegen dann keinem Effizienzvergleich, sondern erhalten den nun veröffentlichten gemittelten Effizienzwert.
Dieser gemittelte Effizienzwert bestimmt sich als gewichteter durchschnittlicher Wert aller bereinigten Effizienzwerte. Grundlage sind laut Bundesnetzagentur die Ergebnisse des bundesweiten Effizienzvergleichs der vorangegangenen Regulierungsperiode.
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Freitag, 17.12.2021, 15:56 Uhr
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