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EMISSIONSHANDEL:
EEX verauktioniert weiterhin CO2-Zertifikate im Bundesauftrag
Die Leipziger Energiebörse versteigert auf ihrer Plattform weiterhin im Auftrag des Bundes Emissionsberechtigungen.
Die European Energy Exchange (EEX) wird für weitere zwei Jahre die Versteigerungen der Emissionsberechtigungen aus dem europäischen
Emissionshandelssystem (EU-ETS) im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland durchführen. Der entsprechende Vertrag sei vom Umweltbundesamt
bis Januar 2024 verlängert worden, teilte die Börse mit. Die deutschen EU-Emissionsberechtigungen und EU-Luftverkehrsberechtigungen
werden seit 2010 über die EEX versteigert. Bis heute hat die EEX rund 700 Versteigerungen durchgeführt. Das entspricht einem
Volumen von mehr als 1,4 Mrd. Tonnen CO2.
Die EEX führt innerhalb des EU-ETS Auktionen für alle 27 EU-Mitgliedstaaten, drei EWR-EFTA-Staaten, die Europäische Investitionsbank als Auktionator des Innovationsfonds und Modernisierungsfonds sowie für das Vereinigte Königreich in Bezug auf die Stromerzeugung in Nordirland durch. Die Energiebörse ist im März 2021 vom Umweltbundesamt als Verkaufsplattform für das nationale deutsche Emissionshandelssystem („NEHS“) ausgewählt worden.
Die EEX führt innerhalb des EU-ETS Auktionen für alle 27 EU-Mitgliedstaaten, drei EWR-EFTA-Staaten, die Europäische Investitionsbank als Auktionator des Innovationsfonds und Modernisierungsfonds sowie für das Vereinigte Königreich in Bezug auf die Stromerzeugung in Nordirland durch. Die Energiebörse ist im März 2021 vom Umweltbundesamt als Verkaufsplattform für das nationale deutsche Emissionshandelssystem („NEHS“) ausgewählt worden.
Silvia Rausch-Becker
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Freitag, 28.01.2022, 09:04 Uhr
Freitag, 28.01.2022, 09:04 Uhr
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