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BILANZ:
EDF weist Milliarden-Gewinn aus
Der größte französische Stromversorger Electricite de France (EDF) hat im Jahr 2021 einen Gewinnsprung gemacht.
Nach den Maßnahmen der französischen Regierung zur Senkung der Strompreise und der Abschaltung von Atomreaktoren will der
Stromkonzern nun seine Bilanz stärken.
Der französische staatlich kontrollierte Energieversorger gab an, dass der Nettogewinn 2021 rund 5,11 Mrd. Euro erreichte, nach 650 Mio. Euro im Jahr zuvor.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) belief sich auf 18,01 Mrd. Euro, während der Umsatz von 69,03 Mrd. Euro auf 84,46 Mrd. Euro stieg.
EDF kündigte an, dem Verwaltungsrat eine Kapitalerhöhung von rund 2,5 Mrd. Euro durch die Ausgabe von etwa 510 Mio. neuen Aktien vorschlagen zu wollen. Das Unternehmen wird außerdem eine Option auf eine Aktiendividende für die Geschäftsjahre 2022 und 2023 vorschlagen und teilte mit, im Zeitraum von 2022 bis 2024 zusätzliche Veräußerungen von Unternehmensteilen für rund 3 Mrd. Euro vornehmen zu wollen.
Das Unternehmen gab kein spezifisches Ebitda-Ziel für das laufende Jahr aus, kündigte aber an, dass diese Gewinn-Kennziffer von einem positiven Preiseffekt von rund 6 Mrd. Euro profitieren werde. Dem stehen negative Effekte von rund 8 Mrd. Euro aus außerordentlichen regulatorischen Maßnahmen und von rund 11 Mrd. Euro aus der Reduzierung der Kernkraftproduktion entgegen.
Der französische staatlich kontrollierte Energieversorger gab an, dass der Nettogewinn 2021 rund 5,11 Mrd. Euro erreichte, nach 650 Mio. Euro im Jahr zuvor.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) belief sich auf 18,01 Mrd. Euro, während der Umsatz von 69,03 Mrd. Euro auf 84,46 Mrd. Euro stieg.
EDF kündigte an, dem Verwaltungsrat eine Kapitalerhöhung von rund 2,5 Mrd. Euro durch die Ausgabe von etwa 510 Mio. neuen Aktien vorschlagen zu wollen. Das Unternehmen wird außerdem eine Option auf eine Aktiendividende für die Geschäftsjahre 2022 und 2023 vorschlagen und teilte mit, im Zeitraum von 2022 bis 2024 zusätzliche Veräußerungen von Unternehmensteilen für rund 3 Mrd. Euro vornehmen zu wollen.
Das Unternehmen gab kein spezifisches Ebitda-Ziel für das laufende Jahr aus, kündigte aber an, dass diese Gewinn-Kennziffer von einem positiven Preiseffekt von rund 6 Mrd. Euro profitieren werde. Dem stehen negative Effekte von rund 8 Mrd. Euro aus außerordentlichen regulatorischen Maßnahmen und von rund 11 Mrd. Euro aus der Reduzierung der Kernkraftproduktion entgegen.
Marie Pfefferkorn
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 21.02.2022, 10:21 Uhr
Montag, 21.02.2022, 10:21 Uhr
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