
Quelle: Pixabay / Bruno Germany
BILANZ:
EDF rutscht 2022 tief in die roten Zahlen
Der Energieversorger Electricite de France (EDF) hat wegen des deutlichen Rückgangs der Erzeugung und wegen der Auswirkungen der Strompreisbremse 2022 tiefrote Zahlen geschrieben.
Der Nettoverlust betrug knapp 18 Milliarden Euro verglichen mit einem Gewinn von 5 Milliarden Euro im Vorjahr. Das operative
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag bei minus 5 Milliarden Euro nach einem Ebitda-Gewinn von 18 Milliarden. Die nukleare Erzeugungsmenge lag 2022 bei 279 Milliarden kWh, 81,7 Milliarden weniger als im Vorjahr. Grund waren Inspektionen
und Reparaturen. Der Umsatz stieg auf 143,5 Milliarden von 85 Milliarden Euro. "Unsere Priorität liegt auf der Verbesserung
der Finanzen, und ich bin zuversichtlich, dass die Maßnahmen sich 2023 positiv auswirken werden", sagte CEO Luc Remont.
Marie Pfefferkorn / DJ
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Freitag, 17.02.2023, 11:00 Uhr
Freitag, 17.02.2023, 11:00 Uhr
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