
Quelle: Fotolia / Oliver Boehmer
EMISSIONSHANDEL:
Edenhofer warnt vor Aufweichung des CO2-Preises
Klimaforscher mahnen, bei den CO2 Obergrenzen hart zu bleiben. Allerdings sei ein Sozialausgleich für einkommensschwache Haushalte nötig.
Angesichts der gestiegenen Treibhausgasemissionen in Deutschland im Jahr 2021 mahnt Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts
für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), davor die Obergrenze
im EU-Emissionshandel aufzuweichen.
Bleibe diese Obergrenze hart, steigen bei einem Mehreinsatz von Kohle nicht die Emissionen, sondern es steige der CO2-Preis – "und das macht die nötigen Investitionen in saubere Energien wie Erneuerbare und Wasserstoff schneller lohnend".
Bleibe diese Obergrenze hart, steigen bei einem Mehreinsatz von Kohle nicht die Emissionen, sondern es steige der CO2-Preis – "und das macht die nötigen Investitionen in saubere Energien wie Erneuerbare und Wasserstoff schneller lohnend".
Silvia Rausch-Becker
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Dienstag, 15.03.2022, 12:45 Uhr
Dienstag, 15.03.2022, 12:45 Uhr
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