• EU-Klimabeirat rät zum Ankurbeln von CO2-Entnahmen
  • Pilotprojekt für lokale Energiegemeinschaft in Oberfranken gestartet
  • Deutlich höhere Day-ahead-Preise zu erwarten
  • EnBW: Landkreise stimmen für Milliarden-Spritze
  • Lex Sauerland: Erste Klagen gegen Zeitspiel der Behörden
  • RWE plant Vermarktung weiterer Kapazitäten
  • Gebündelte Kräfte für den digitalen Netzausbau
  • 100 Millionen Euro für Wasserstoff im Ländle
  • Wasserkraft für Rolls-Royce
  • Umfrage unter Energieunternehmern zeigt Verunsicherung
Enerige & Management > Emissionshandel - Edenhofer warnt vor Aufweichung des CO2-Preises
Quelle: Fotolia / Oliver Boehmer
EMISSIONSHANDEL:
Edenhofer warnt vor Aufweichung des CO2-Preises
Klimaforscher mahnen, bei den CO2 Obergrenzen hart zu bleiben. Allerdings sei ein Sozialausgleich für einkommensschwache Haushalte nötig.
 
Angesichts der gestiegenen Treibhausgasemissionen in Deutschland im Jahr 2021 mahnt Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), davor die Obergrenze im EU-Emissionshandel aufzuweichen.

Bleibe diese Obergrenze hart, steigen bei einem Mehreinsatz von Kohle nicht die Emissionen, sondern es steige der CO2-Preis – "und das macht die nötigen Investitionen in saubere Energien wie Erneuerbare und Wasserstoff schneller lohnend". 
 

Silvia Rausch-Becker
© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 15.03.2022, 12:45 Uhr

Mehr zum Thema