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Enerige & Management > Auftrag - E-Optimum bezieht PPA-Strom von Engie
Quelle: Fotolia / psdesign1
AUFTRAG:
E-Optimum bezieht PPA-Strom von Engie
Das Energieunternehmen E-Optimum hat mit Engie Deutschland einen PPA über den Bezug von Windstrom geschlossen.
 
Das in Offenburg beheimatete Unternehmen „e.optimum“ hat mit Engie Deutschland einen Stromliefervertrag abgeschlossen. Das Power Purchase Agreement (PPA) umfasst rund 100 Millionen kWh Windstrom aus Onshore-Anlagen, die im Jahr 2026 an E-Optimum geliefert werden sollen, teilte das Unternehmen mit. 

„Mittlerweile stammen rund zehn Prozent des jährlichen Stromabsatzes von E-Optimum aus nationalen Photovoltaik- sowie Wind-Onshore-Anlagen − das entspricht circa 300 Millionen Kilowattstunden“, heißt es weiter. Mit den Direktlieferverträgen ermögliche der auf Gewerbe und Industrie spezialisierte Energiehändler seinen Kunden, von Strom aus erneuerbaren Quellen zu profitieren, ohne dass diese selbst in Verhandlungen mit Erzeugern und Versorgern eintreten müssen.

Es ist nicht das erste PPA, das E-Optimum in diesem Jahr geschlossen hat. Bereits im Februar hatten E-Optimum und der internationale Rohstoffhändler Engelhart einen Vertrag über die Lieferung von 86 MW Onshore-Windstrom aus Deutschland vereinbart. Die Belieferung begann noch im selben Monat und läuft bis Jahresende.

Zusätzlich soll die dänische Danske Commodities zwischen Juli 2025 und Dezember 2026 insgesamt 180 Millionen kWh Strom aus ihrem Portfolio deutscher Windkraftanlagen liefern. Einen entsprechenden PPA hatten die beiden Unternehmen im Juni bekanntgegeben.

E-Optimum beliefert nach eigenen Angaben bundesweit rund 45.000 Gewerbe- und Industriekunden mit jährlich 5 Milliarden kWh Strom und Erdgas. Das Angebot wird durch Ökostrom- und Ökogasprodukte ergänzt.

Engie Deutschland beschäftigt rund 5.900 Mitarbeitende und ist in den Bereichen erneuerbare Energien, Speicherlösungen und Energiedienstleistungen tätig. Das Unternehmen bietet für Industrie, Kommunen und Wohnungswirtschaft Konzepte zur klimaneutralen Energieversorgung.
 

Stefan Sagmeister
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