
Quelle: Jonas Rosenberger
ELEKTROFAHRZEUGE:
E-Bikes als Lastverschiebungspotenzial
Einer Umfrage zufolge ist inzwischen mehr als jeder Vierte mit einem E-Bike unterwegs. Die hohe Zahl an Akkus hätte mittlerweile Potenzial zur Lastverschiebung beim Laden.
Eon hat die Umfrage in Auftrag gegeben und mitgeteilt, dass sich aktuell 28 Prozent der deutschen Fahrradfahrer mit elektrischer Unterstützung fortbewegten – doppelt so viele wie noch im Jahr 2020.
Besonders sattelfest zeigen sich die Menschen in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bayern, wo die Quoten über 30 Prozent liegen.
In manchen Regionen ist das elektrische Rad längst kein Trend mehr, sondern Standard. So meldet der Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen mit 52,5 Prozent die höchste Dichte an E-Bike-Besitzern, dicht gefolgt von Grafschaft Bentheim und dem Emsland in Niedersachsen. Wer dort ohne Akku unterwegs ist, wirkt fast schon nostalgisch.
Interessant ist dabei die Frage, was die wachsende Zahl der Elektrofahrräder für das Energiesystem bedeutet. Eon hat errechnet, dass sich durch flexible Ladezeiten eine verschiebbare Strommenge von rund 118 Millionen kWh pro Jahr ergibt.
Knapp 60 Prozent der Besitzer wären zudem bereit, ihren Akku gezielt dann zu laden, wenn besonders viel Wind- oder Sonnenstrom im Netz vorhanden ist. Für Netzbetreiber ist das nicht unwichtig, schließlich entlastet es die Infrastruktur und sorgt für eine bessere Nutzung erneuerbarer Energien.
Sechs Prozent der Befragten planen, innerhalb der nächsten zwölf Monate ein E-Bike anzuschaffen – Familien mit Kindern sind hier deutlich kaufbereiter als kinderlose Haushalte. Dabei rückt auch das Thema Nachhaltigkeit stärker in den Fokus: Über die Hälfte der Kaufinteressierten achtet auf Recyclingpotenziale.
Fazit: Das E-Bike ist aus der deutschen Mobilitätslandschaft kaum noch wegzudenken. Und wer sich einen Überblick über die regionale Verteilung verschaffen möchte, kann im interaktiven Energieatlas von Eon bis auf Landkreisebene nachsehen, wo am meisten elektrisch geradelt wird.
In manchen Regionen ist das elektrische Rad längst kein Trend mehr, sondern Standard. So meldet der Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen mit 52,5 Prozent die höchste Dichte an E-Bike-Besitzern, dicht gefolgt von Grafschaft Bentheim und dem Emsland in Niedersachsen. Wer dort ohne Akku unterwegs ist, wirkt fast schon nostalgisch.
Interessant ist dabei die Frage, was die wachsende Zahl der Elektrofahrräder für das Energiesystem bedeutet. Eon hat errechnet, dass sich durch flexible Ladezeiten eine verschiebbare Strommenge von rund 118 Millionen kWh pro Jahr ergibt.
Knapp 60 Prozent der Besitzer wären zudem bereit, ihren Akku gezielt dann zu laden, wenn besonders viel Wind- oder Sonnenstrom im Netz vorhanden ist. Für Netzbetreiber ist das nicht unwichtig, schließlich entlastet es die Infrastruktur und sorgt für eine bessere Nutzung erneuerbarer Energien.
Sechs Prozent der Befragten planen, innerhalb der nächsten zwölf Monate ein E-Bike anzuschaffen – Familien mit Kindern sind hier deutlich kaufbereiter als kinderlose Haushalte. Dabei rückt auch das Thema Nachhaltigkeit stärker in den Fokus: Über die Hälfte der Kaufinteressierten achtet auf Recyclingpotenziale.
Fazit: Das E-Bike ist aus der deutschen Mobilitätslandschaft kaum noch wegzudenken. Und wer sich einen Überblick über die regionale Verteilung verschaffen möchte, kann im interaktiven Energieatlas von Eon bis auf Landkreisebene nachsehen, wo am meisten elektrisch geradelt wird.

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Freitag, 22.08.2025, 16:58 Uhr
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