
Quelle: Pixabay / Steve Buissinne
WIRTSCHAFT:
DIHK fordert günstigere Energie für alle Unternehmen
An ein und demselben Tag veranstalten der Kanzler und die FDP Wirtschaftstreffen. Die Wirtschaft selbst hat eine klare Erwartung an die Politik.
Die deutsche Wirtschaft verlangt von der Bundesregierung eine Senkung der Energiekosten für alle Unternehmen und nicht nur
für die Industrie. „Eine zentrale Aufgabe für die Politik besteht darin, für die Breite der Unternehmen eine dauerhaft stabile
wie wettbewerbsfähige Energieversorgung zu sichern“, sagte der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK),
Peter Adrian, der Rheinischen Post.
Am 29. Oktober trifft sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei einem Industriegipfel mit Arbeitgeber- und Gewerkschaftsvertretern. Parallel gibt es ein Treffen der FDP mit Vertretern der Wirtschaft.
Adrian nannte als ersten wichtigen Schritt zur Entlastung bei Energiepreisen „die von uns vorgeschlagene Übernahme der Netzentgelte durch den Klima- und Transformationsfonds“. Nötig seien aber weitere Schritte, um das konkrete Angebot an Energie für die Zukunft zu verbessern. „Niedrigere Preise für wenige Großbetriebe und bürokratische Förderprogramme allein sind dafür kein ausreichendes Konzept.“ Neben dem Thema Energie brennt der Wirtschaft das Thema Bürokratieabbau auf den Nägeln. „Es muss konkret in den Betrieben ankommen, dass es wirklich einfacher wird im Alltag - nicht nur in Sonntagsreden oder theoretisch im Gesetzblatt“, sagte Adrian.
Am 29. Oktober trifft sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei einem Industriegipfel mit Arbeitgeber- und Gewerkschaftsvertretern. Parallel gibt es ein Treffen der FDP mit Vertretern der Wirtschaft.
Adrian nannte als ersten wichtigen Schritt zur Entlastung bei Energiepreisen „die von uns vorgeschlagene Übernahme der Netzentgelte durch den Klima- und Transformationsfonds“. Nötig seien aber weitere Schritte, um das konkrete Angebot an Energie für die Zukunft zu verbessern. „Niedrigere Preise für wenige Großbetriebe und bürokratische Förderprogramme allein sind dafür kein ausreichendes Konzept.“ Neben dem Thema Energie brennt der Wirtschaft das Thema Bürokratieabbau auf den Nägeln. „Es muss konkret in den Betrieben ankommen, dass es wirklich einfacher wird im Alltag - nicht nur in Sonntagsreden oder theoretisch im Gesetzblatt“, sagte Adrian.
dpa
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Montag, 28.10.2024, 17:18 Uhr
Montag, 28.10.2024, 17:18 Uhr
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