
Quelle: Shutterstock
BIOKRAFTSTOFFE:
Deutz neues Mitglied der "eFuel Alliance"
Der Kölner Motorenhersteller Deutz ist der "eFuel Alliance" beigetreten und wird dort insbesondere den Off-Highway-Bereich vertreten.
Mit dem Anschluss an die E-Fuel Alliance will Deutz eigener Aussage nach seine Nachhaltigkeitsstrategie "konsequent fortsetzen".
An der Seite der Allianz will der Motorenhersteller die Herstellung von E-Fuels als alternativen Kraftstoff vorantreiben und
dafür eine breite Akzeptanz schaffen. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung vom 20. September bekannt gibt, wird es in den
Reihen der E-Fuel Alliance insbesondere den Off-Highway-Bereich vertreten.
Seit August dieses Jahres hat Deutz sein gesamtes Diesel-Motorenprogramm für den Einsatz von paraffinischen Kraftstoffen wie E-Fuels freigestellt. Damit sind laut dem Hersteller alle seine Motoren der EU-Abgasstufe V zum Betrieb mit alternativen Kraftstoffen zugelassen. Zudem gibt das Unternehmen an, dass ein Großteil seiner neuesten Motorengeneration zugleich für Biodieselblends bis zu 30 % freigegeben ist. Seinen ersten reinen Wasserstoffmotor für den Off-Highway-Bereich hatte Deutz vor einem Monat vorgestellt. 2024 soll der 6-Zylinder-Motor in Serie gehen (wir berichteten).
Die Gründung der E-Fuel Alliance fand im Sommer vergangenen Jahres statt. Die Initiative setzt sich ein für die industrielle Produktion von synthetischen Flüssigkraftstoffen aus erneuerbaren Energien und nachhaltiger Biomasse. Insbesondere auf europäischer Ebene will sie Rahmenbedingungen fördern, die einen Markthochlauf von E-Fuels ermöglichen.
Momentan haben sich über 120 Unternehmen und Verbände der Allianz angeschlossen. Sie bilden die Wertschöpfungskette von E-Fuels ab − von Start-ups über Mineralölunternehmen, Anlagenbau, Zulieferindustrie bis hin zu Anwendungssektoren in der Automobilwirtschaft und Schifffahrt. Zu den Mitgliedern zählen etwa Wirtz Energie + Mineralöl GmbH, Iveco, Mazda, Roth Energie und Knittel Energie.
Seit August dieses Jahres hat Deutz sein gesamtes Diesel-Motorenprogramm für den Einsatz von paraffinischen Kraftstoffen wie E-Fuels freigestellt. Damit sind laut dem Hersteller alle seine Motoren der EU-Abgasstufe V zum Betrieb mit alternativen Kraftstoffen zugelassen. Zudem gibt das Unternehmen an, dass ein Großteil seiner neuesten Motorengeneration zugleich für Biodieselblends bis zu 30 % freigegeben ist. Seinen ersten reinen Wasserstoffmotor für den Off-Highway-Bereich hatte Deutz vor einem Monat vorgestellt. 2024 soll der 6-Zylinder-Motor in Serie gehen (wir berichteten).
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Momentan haben sich über 120 Unternehmen und Verbände der Allianz angeschlossen. Sie bilden die Wertschöpfungskette von E-Fuels ab − von Start-ups über Mineralölunternehmen, Anlagenbau, Zulieferindustrie bis hin zu Anwendungssektoren in der Automobilwirtschaft und Schifffahrt. Zu den Mitgliedern zählen etwa Wirtz Energie + Mineralöl GmbH, Iveco, Mazda, Roth Energie und Knittel Energie.
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Montag, 20.09.2021, 11:15 Uhr
Montag, 20.09.2021, 11:15 Uhr
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