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Quelle: Shutterstock / Nep0
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Deutscher Wasserstoff-Verband stellt sich neu auf
Der Deutsche Wasserstoff-Verband stellt seine Führungsspitze neu auf: Friederike Lassen, bisher verantwortlich für Politik und Regulierung, wird ab 1. November in den Vorstand berufen.
 
Lassen wird, wie der Verband mitteilt, die Leitung in einer Doppelspitze übernehmen. Die Auswahl für die zweite Vorstandsposition läuft noch. Diese Entscheidung hat das Präsidium des Deutschen Wasserstoff-Verbandes − kurz DWV − getroffen. 

Die neue Vorstandsvorsitzende folgt auf Werner Diwald, der den DWV seit 2014 leitete. Dieser scheidet, wie der DWV mitteilt, zum Ende des Jahres aus. Seine Tätigkeit endet mit der Übergabe der Aufgaben an Lassen, wie das Präsidium und Diwald einvernehmlich beschlossen haben. Oliver Weinmann, Präsident des Verbandes seit 2020, lässt sein Amt aus persönlichen Gründen derzeit ruhen.

In ihrer neuen Funktion soll Lassen die Interessen der DWV-Mitglieder gegenüber der Bundespolitik, den Medien und der Öffentlichkeit vertreten und dabei direkt an das Präsidium berichten. Zuvor war sie für die Analyse nationaler und europäischer Gesetzgebungsprozesse im Bereich erneuerbare Energien, insbesondere Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, verantwortlich. 

Die künftige Doppelspitze soll den Verband strukturell stärken und gut für die Herausforderungen der Wasserstoffbranche aufstellen. Der DWV setzt sich seit über 20 Jahren für eine nachhaltige Energieversorgung durch den Ausbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft ein. Mit über 177 Institutionen und Unternehmen sowie über 400 Einzelpersonen als Mitglieder engagiert sich der Verband in den Bereichen Anlagenbau, Wasserstoffproduktion und Transportinfrastruktur. Durch die Förderung geeigneter Rahmenbedingungen für die Wasserstoffwirtschaft vertritt der DWV die Interessen seiner Mitglieder auf nationaler und europäischer Ebene.
 

Davina Spohn
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Mittwoch, 30.10.2024, 12:44 Uhr

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