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Enerige & Management > Personalie - Dennis Schenk heuert bei den Stadtwerken Steinfurt an
Quelle: Fotolia / s_l
PERSONALIE:
Dennis Schenk heuert bei den Stadtwerken Steinfurt an
Dennis Schenk ist zurück im Münsterland. Der Kurzzeit-Chef der Stadtwerke Rheine hat den Energieversorger der Kreisstadt Steinfurt übernommen. Die Vakanz hatte einen besonderen Grund.
 
Die Zeit des Übergangs bei den Stadtwerken Steinfurt (NRW) ist vorbei. Mit der Bestellung von Dennis Schenk zum Geschäftsführer des Energie- und Wasserversorgers ist die Interimsleitung Geschichte.

Zuletzt hatten Bäderchefin Claudia Vallböhmer und der Technische Leiter der Stadtwerke, Christoph Eckelmeier, die Verantwortung übernommen. Sie sprangen für ein Dreivierteljahr ein, nachdem der langjährige Geschäftsführer Rolf Echelmeyer im März 2024 gestorben war.
 
Dennis Schenk ist nun Chef des Versorgers in Steinfurt
Quelle: Stadtwerke Rheine

Dennis Schenk ist in Westfalen kein Unbekannter. Von 2014 bis Ende 2020 war der Diplom-Ökonom Alleingeschäftsführer der Energieversorgung Beckum. Von dort wechselte er Anfang 2021 zu den Stadtwerken Rheine, wo er längerfristig die Co-Leitung neben Dorothee Heckhuis übernehmen sollte.

Ende Februar 2022 strich er an der Ems allerdings bereits wieder die Segel, um im sauerländischen Bestwig mit zwei Partnern die Firma Enscale aufzubauen. Das Unternehmen bietet Stadtwerken Beratung in digitalen Dienstleistungen für Netze und Vertrieb.

Mit den Stadtwerken Steinfurt, wo er im Dezember 2024 seinen ersten Arbeitstag hatte, kommt Dennis Schenk damit auf vier Karrierestationen in den vergangenen Jahren. Der Versorger in der Fusionsstadt, gebildet aus Burgsteinfurt und Borghorst, beliefert die Kommune mit Energie, Wärme und Trinkwasser.

Etwa 80 Beschäftigte arbeiten für die Stadtwerke, die zu 52 Prozent der Kommune gehören. Den Rest halten Westenergie im Eon-Konzern (33 Prozent) und die Bürger-Energie-Genossenschaft-Steinfurt (15 Prozent).
 

Volker Stephan
© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 14.01.2025, 16:09 Uhr

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