• Energiemärkte warten auf US-Zollentscheid
  • Hitze treibt Stromverbrauch in Frankfurt auf Höchststand
  • Fernwärme legt in Mainz deutlich zu
  • Gericht begründet „Kundenanlagen“-Beschluss
  • 70 Jahre alte Mietshäuser heizen mit Erdwärme
  • Entega-Tochter wächst mit PPA-Verträgen
  • Kölner Großwärmepumpe kommt später
  • Medien: Heike Heim fordert Geld von den Dortmunder Stadtwerken
  • Duschwasser wärmt Hamburger Heizungen
  • Geschäftsführerwechsel in Potsdam
Enerige & Management > Statistik Des Tages - Day-ahead-Strompreise im März 2025
Quelle: E&M / Pixabay
STATISTIK DES TAGES:
Day-ahead-Strompreise im März 2025
Ein Schaubild sagt mehr als tausend Worte: In einer aktuellen Infografik beleuchten wir regelmäßig Zahlen aus dem energiewirtschaftlichen Bereich.
 
 
Zur Vollansicht bitte auf die Grafik klicken
Quelle: Rabot Charge / EEX

Der durchschnittliche Großhandelsstrompreis im Day-Ahead-Markt der Epex-Strombörse hat im März bei 9,47 Cent/kWh gelegen. Im Vergleich zum Vormonat fiel er damit um 26 Prozent. Zurückzuführen ist dieser Preissturz zum einen auf die gesunkenen Gaspreise. Diese beeinflussen den Strompreis, weil Gaskraftwerke bei Bedarf zur Stromerzeugung eingesetzt werden und laut Merit-Order-Prinzip immer das teuerste Kraftwerk, das zur Deckung der Nachfrage benötigt wird, den Spotpreis bestimmt. Zum anderen stieg der Anteil erneuerbarer Energien mit Grenzkosten annähernd null auf Monatsbasis von 42 auf 47 Prozent. Die teuerste kWh kostete 28,01 Cent/kWh, die günstigste lag bei minus 2,61 Cent/kWh. Vor allem in den Mittagsstunden war Strom oft wegen der Solarstrom-Einspeisung günstig. Hier näherte sich der Großhandelspreis regelmäßig der Nullmarke an. 30 Stunden lang sank der Strompreis sogar darunter und war negativ.
 

Redaktion
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 04.04.2025, 08:30 Uhr

Mehr zum Thema