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Quelle: Shutterstock
STROMNETZ:
Datenerhebung zur "Netzzuverlässigkeit"
Die Bundesnetzagentur bereitet die „Datenerhebung zur Bestimmung des Qualitätselementes hinsichtlich der Netzzuverlässigkeit Strom“ vor. Stellungnahmen sind bis 10. Februar möglich.
Die Bundesnetzagentur will die Datenerhebung zur Zuverlässigkeit von Stromnetzen nach den Paragrafen 19 und 20 der Verordnung
über die Anreizregulierung (AregV) starten. Die Beschlusskammer 8 der Behörde hat dazu jetzt ein Verfahren und die Konsultationen
in die Wege geleitet. Betroffene Unternehmen können bis 10. Februar zu dem „Festlegungsentwurf“ Stellung nehmen.
Nach dem Entwurf sollen Betreiber von Elektrizitätsverteilernetzen, die kein geschlossenes Verteilernetz nach Paragraf 110 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) betreiben und die für die vierte Regulierungsperiode keine Genehmigung zur Teilnahme am vereinfachten Verfahren nach Paragraf 24 der ARegV erhalten haben, die erforderlichen Daten in diesem Jahr bis spätestens 2. Mai elektronisch übermitteln. In Folgejahren bis 2027 ist als Stichtag jeweils der 30. April vorgesehen. Die Regulierungsbehörde benötigt die Daten „zur Bestimmung des Qualitätselementes hinsichtlich der Netzzuverlässigkeit“.
Das sind zum einen Daten für die „Bestimmung der Kennzahlenwerte zu den Versorgungsunterbrechungen“, wie es heißt. Zudem handelt es sich um Daten „zur Bestimmung von Kennzahlenvorgaben“ und Daten zur „Bestimmung der monetären Auswirkung auf die individuelle Erlösobergrenze“. Als formale Vorgabe hat die Behörde einen „Erhebungsbogen“ erstellt.
Der Entwurf der Festlegung findet sich auf der Website der Bundesnetzagentur. Auch der Erhebungsbogen ist dort abrufbar.
Nach dem Entwurf sollen Betreiber von Elektrizitätsverteilernetzen, die kein geschlossenes Verteilernetz nach Paragraf 110 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) betreiben und die für die vierte Regulierungsperiode keine Genehmigung zur Teilnahme am vereinfachten Verfahren nach Paragraf 24 der ARegV erhalten haben, die erforderlichen Daten in diesem Jahr bis spätestens 2. Mai elektronisch übermitteln. In Folgejahren bis 2027 ist als Stichtag jeweils der 30. April vorgesehen. Die Regulierungsbehörde benötigt die Daten „zur Bestimmung des Qualitätselementes hinsichtlich der Netzzuverlässigkeit“.
Das sind zum einen Daten für die „Bestimmung der Kennzahlenwerte zu den Versorgungsunterbrechungen“, wie es heißt. Zudem handelt es sich um Daten „zur Bestimmung von Kennzahlenvorgaben“ und Daten zur „Bestimmung der monetären Auswirkung auf die individuelle Erlösobergrenze“. Als formale Vorgabe hat die Behörde einen „Erhebungsbogen“ erstellt.
Der Entwurf der Festlegung findet sich auf der Website der Bundesnetzagentur. Auch der Erhebungsbogen ist dort abrufbar.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 18.01.2023, 12:35 Uhr
Mittwoch, 18.01.2023, 12:35 Uhr
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