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Enerige & Management > Personalie - Das Bafa bekommt eine Präsidentin
Mandy Pastohr. Quelle: HTAI / Carsten Ott
PERSONALIE:
Das Bafa bekommt eine Präsidentin
Mandy Pastohr wird die neue Präsidentin des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Sie folgt Torsten Safarik nach.
 
Das Bundeskabinett hat am 25. Juli nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums beschlossen, Dr. Mandy Pastohr das Präsidentenamt im Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) zu übertragen. Sie soll in der neuen Position in Eschborn bei Frankfurt am Main am 19. August auf Torsten Safarik folgen. Bis dahin leitet Dr. Andrea Vater weiter kommissarisch das Bafa.

Safarik hatte, wie berichtet, am 1. Juli 2024 die Geschäftsführung der Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH übernommen, einer Gesellschaft des Bundes, die sich um die Braunkohle-Schäden im Lausitzer Revier kümmert.

Mandy Pastohr stammt aus Jena. Sie leitet seit mehr als drei Jahren die Abteilung „Außenwirtschaft, Mittelstand, Berufliche Bildung, Technologie, Innovation“ im hessischen Wirtschaftsministerium. Zuvor war sie mehrere Jahre Geschäftsführerin des RKW Kompetenzzentrums in Eschborn, einer mittelstandsorientierten Einrichtung.

Das Bafa ist eine Multifunktionsbehörde, über die einige Subventionen des Bundes, auch im Energiebereich, laufen. Seit 2020 befasst sich eine Außenstelle in Weißwasser (Sachsen) vor allem mit dem Förderprogramm für energieeffizientes Bauen und Klimaschutz. Seit 2022 setzt eine weitere Außenstelle im sächsischen Borna zudem das Lieferkettengesetz um.

Die Behörde überwacht auch den gesamten Export, erstellt eigene Statistiken zum Öl- und Gasimport und ist an der Genehmigung von Beteiligungen aus dem nichteuropäischen Ausland an deutscher kritischer Infrastruktur (Kritis) beteiligt.
 

Georg Eble
Redakteur
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Donnerstag, 25.07.2024, 16:13 Uhr

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