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Quelle: Shutterstock / alphaspirit.it
IT:
Cyberattacke trifft Stadtwerke Burg
IT-Störung in den Systemen für Marktkommunkation: Die Stadtwerke Burg in Sachsen-Anhalt sind offenbar Opfer einer Cyberattacke.
IT-Sicherheitsvorfall bei den Stadtwerken Burg: Der kommunale Versorger im Jerichower Land ist derzeit nur eingeschränkt erreichbar.
Wie das Unternehmen auf seiner Website mitteilt, kam es bereits am 22. August zu dem Vorfall. „Als Vorsichtsmaßnahme und als
Teil unseres Standardverfahrens haben wir sofort den Zugang zu allen IT-Services an unseren Standorten deaktiviert, wodurch
die Isolierung der betroffenen IT-Systeme sichergestellt wurde“, wird Stadtwerke-Geschäftsführerin Annete Meyer zitiert. Die
Energieversorgung funktioniere weiterhin normal.
Die zuständigen Behörden seien informiert worden. „Zudem arbeiten wir mit unseren IT-Dienstleistern sowie IT-forensischen Expertinnen und Experten daran, unsere IT-Systeme so schnell wie möglich zu reaktivieren“, so Meyer.
Betroffen sind von dem Vorfall laut Mitteilung die Systeme für die Marktkommunikation. Es sei „momentan beispielsweise nicht möglich, von einem anderen Energieanbieter zu den Stadtwerken Burg zu wechseln“.
Nicht betroffen sind Kundendaten, sie seien „besonders geschützt und sicher“, heißt es. Die Notfallrufnummer für Störungsmeldungen funktioniere, das Servicepersonal der Stadtwerke sei „persönlich oder unter der bekannten Rufnummer weiterhin erreichbar“.
„Wir nehmen den Vorfall sehr ernst und werden nach einer abschließenden Analyse die bereits hohen Schutzmechanismen durch zusätzliche Maßnahmen noch weiter verstärken“, so Geschäftsführer Swen Löppen.
Die zuständigen Behörden seien informiert worden. „Zudem arbeiten wir mit unseren IT-Dienstleistern sowie IT-forensischen Expertinnen und Experten daran, unsere IT-Systeme so schnell wie möglich zu reaktivieren“, so Meyer.
Betroffen sind von dem Vorfall laut Mitteilung die Systeme für die Marktkommunikation. Es sei „momentan beispielsweise nicht möglich, von einem anderen Energieanbieter zu den Stadtwerken Burg zu wechseln“.
Nicht betroffen sind Kundendaten, sie seien „besonders geschützt und sicher“, heißt es. Die Notfallrufnummer für Störungsmeldungen funktioniere, das Servicepersonal der Stadtwerke sei „persönlich oder unter der bekannten Rufnummer weiterhin erreichbar“.
„Wir nehmen den Vorfall sehr ernst und werden nach einer abschließenden Analyse die bereits hohen Schutzmechanismen durch zusätzliche Maßnahmen noch weiter verstärken“, so Geschäftsführer Swen Löppen.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 06.09.2024, 16:09 Uhr
Freitag, 06.09.2024, 16:09 Uhr
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