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Corona-Kosten belasten Iberdrola im ersten Halbjahr
Der Energieversorger Iberdrola hat im ersten Halbjahr weniger verdient als im Vorjahr.
 
So belasteten weiterhin höhere Kosten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, wenn auch in zunehmend geringerem Maße. Hinzu kamen noch mehrere Sondereffekte, wie das Unternehmen am Mittwoch in Bilbao mitteilte.
Unter anderem hatte Iberdrola im vergangenen Jahr von dem Verkauf seiner restlichen Anteile an Siemens Gamesa profitiert. Insgesamt sank der Nettogewinn um fast ein Fünftel auf 1,5 Milliarden Euro. Rechnet man die Effekte heraus, verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 8,4 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) legte um knapp 4 Prozent auf rund 5,3 Milliarden Euro zu. Im ersten Halbjahr verzeichnete Iberdrola eine steigende Stromproduktion. Vor allem bei den erneuerbaren Energien erzielte der spanische Konzern deutliche Zuwächse. Bei der eigenen Produktion macht das Geschäft mit Wind, Wasserkraft und Solar inzwischen mehr als die Hälfte der Stromerzeugung aus.
 

Marie Pfefferkorn
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Sonntag, 11.07.2021, 09:58 Uhr

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