
Quelle: Fotolia / Felix brönnimann
WINDKRAFT ONSHORE:
Commerzbank vergrünt die Grüne Insel
Die deutsche Commerzbank ist über einen ihrer Fonds in den irischen Erneuerbaren-Markt eingestiegen: Sie erwarb einen Onshore-Windpark. Und zwar von Statkraft.
Die Commerzbank-Tochter Commerz Real hat nach eigenen Angaben für ihren Fonds „Klimavest“ einen Windpark in den irischen Midlands
erworben und damit den Einstieg in den irischen Markt für erneuerbare Energien vollzogen.
Der Windpark Moanvane etwa anderthalb Autostunden westlich der Hauptstadt Dublin war von der norwegischen Statkraft entwickelt und verkauft worden. Er ist seit Ende September in Betrieb und besteht aus zwölf Nordex-Turbinen mit einer Gesamtleistung von fast 58 MW. Durch ein bereits laufendes 15-jähriges Corporate Power Purchase Agreement (PPA) liefert der Park gesicherte Erträge für den Fonds. Statkraft soll weiterhin Betriebsführungs-Leistungen erbringen. Auch in Deutschland hatte Statkraft kürzlich einen Windpark verkauft (wir berichteten).
Wie viel der grüne Commerz-Real-Fonds auf der Grünen Insel investierte, wurde auch auf Nachfrage nicht mitgeteilt. Es sei darüber Stillschweigen vereinbart worden, hieß es.
Mit dieser Akquisition diversifiziert Klimavest sein Portfolio an erneuerbaren Energieanlagen in Europa. Michael Henn, Global Head of Green Deal Infrastructure bei Commerz Real, hebt Irland als besonders attraktiven Standort hervor. Das Land besteche durch günstige Windverhältnisse und eine wachsende Bedeutung der Windenergie im nationalen Energiemix. Henn: „Die Windenergie trägt zu einem Drittel zur Stromversorgung des Landes bei.“
Mit der Gründung des Fonds Klimavest im Jahr 2020 hat Commerz Real einen Pionierstatus bei offenen Erneuerbare-Energien-Infrastrukturfonds für Privatanleger erlangt. Der Fonds verwaltet aktuell Vermögenswerte von über 1,4 Milliarden Euro und ermöglicht es Privatanlegern, in die Transformation der europäischen Wirtschaft zu investieren. Über Newcomer Irland hinaus hat Klimavest in 43 Solar- und Windparks in Deutschland, Finnland, Schweden, Frankreich und Spanien investiert.
Der Windpark Moanvane etwa anderthalb Autostunden westlich der Hauptstadt Dublin war von der norwegischen Statkraft entwickelt und verkauft worden. Er ist seit Ende September in Betrieb und besteht aus zwölf Nordex-Turbinen mit einer Gesamtleistung von fast 58 MW. Durch ein bereits laufendes 15-jähriges Corporate Power Purchase Agreement (PPA) liefert der Park gesicherte Erträge für den Fonds. Statkraft soll weiterhin Betriebsführungs-Leistungen erbringen. Auch in Deutschland hatte Statkraft kürzlich einen Windpark verkauft (wir berichteten).
Wie viel der grüne Commerz-Real-Fonds auf der Grünen Insel investierte, wurde auch auf Nachfrage nicht mitgeteilt. Es sei darüber Stillschweigen vereinbart worden, hieß es.
Mit dieser Akquisition diversifiziert Klimavest sein Portfolio an erneuerbaren Energieanlagen in Europa. Michael Henn, Global Head of Green Deal Infrastructure bei Commerz Real, hebt Irland als besonders attraktiven Standort hervor. Das Land besteche durch günstige Windverhältnisse und eine wachsende Bedeutung der Windenergie im nationalen Energiemix. Henn: „Die Windenergie trägt zu einem Drittel zur Stromversorgung des Landes bei.“
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Dienstag, 03.12.2024, 12:06 Uhr
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