• Gas schwimmt gegen den Strom
  • Energie senkt überraschend Herstellerpreise
  • Tschechien feiert zweite Unabhängigkeit vom Kreml
  • Klimabewegung verliert Wolf von Fabeck
  • Vattenfall verteuert Berliner Strom-Grundversorgung
  • Messstellenbetreiber darf seinen Zählerschrank verwenden
  • Erkrath verlässt Gründertrio der Neander Energie
  • Pannen-Park geht unter neuer Regie probeweise wieder ans Netz
  • Verspätete Abrechnung verstößt gegen Wettbewerbsrecht
  • Leine-Energie sichert Belieferung von Liegenschaften in Niedersachsen
UMFRAGE:
CO2-Preis hat noch keinen Einfluss auf Heizverhalten
Trotz des seit Januar 2021 gültigen CO2-Preises von 25 Euro pro ausgestoßener Tonne CO2 haben zwei Drittel der Verbraucher ihr Heizverhalten bislang nicht geändert.
 
Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag des Energiedienstleisters Ista. Zwar waren sich laut Umfrage 74 Prozent der Befragten des erhöhten CO2-Preises bewusst. 66 Prozent gaben jedoch an, ihr Heizverhalten nicht angepasst zu haben.
Zurückführen ließe sich dies laut Ista auch auf ein fehlendes Wissen über den eigenen Energieverbrauch. Rund ein Drittel der Deutschen wünscht sich deshalb eine regelmäßigere Verbraucherinformation, die sie beim Energiesparen unterstützen würde. Aktuell erhalten Mieter in Deutschland einmal jährlich eine Heizkostenabrechnung. Ab dem 1. Januar 2022 sollen Mieter nach dem Willen der Europäischen Union mindestens einmal monatlich eine Verbrauchsinformation erhalten. Diese Richtlinie muss jedoch in nationales Recht umgesetzt werden.

 
 

Marie Pfefferkorn
© 2025 Energie & Management GmbH
Sonntag, 20.06.2021, 10:28 Uhr

Mehr zum Thema