• Händler: Angst vor Frankreichs künftiger Energiepolitik
  • Innio stellt 53-MW-Kraftwerk auf Wasserstoff um
  • Konsultationen zum Kraftwerkssicherheitsgesetz beginnen
  • Westfalen-Gruppe will Rekordergebnis 2024 wiederholen
  • Pipelines als wesentliche Säule der H2-Versorgung
  • Koalition einigt sich auf Haushalt mit Wachstumsimpulsen
  • Wintershall Dea erhält erste CCS-Lizenz in Dänemark
  • Rheinenergie plant Europas größte Flusswärmepumpe
  • Das „Recht auf Ernte von Sonnenstrom“ ist etabliert
  • Neue Gesellschaft für mehr grüne Energie in Heilbronn
Enerige & Management > Personalie - Christoph Nath bleibt Geschäftsführer in Bad Kreuznach
Quelle: Fotolia / s_l
PERSONALIE:
Christoph Nath bleibt Geschäftsführer in Bad Kreuznach
Die rheinland-pfälzische Kommune Bad Kreuznach setzt auf Kontinuität in der Führungsebene des örtlichen Versorgers.
 
Der Chef der Kreuznacher Stadtwerke hat das Vertrauen der örtlichen Politik. Der Stadtrat betraute Christoph Nath per Beschluss vom 21. Juli mit einer zweiten Amtszeit als Geschäftsführer des kommunalen Versorgers sowie der Holding BGK (Gesellschaft für Beteiligungen und Parken Bad Kreuznach mbH).

Die in nicht-öffentlicher Sitzung getroffene Entscheidung wurde unserer Redaktion aus dem Stadtwerke-Umfeld bestätigt. Versorger und Stadt reagierten zunächst nicht mit einer offiziellen Mitteilung. Der verlängerte Vertrag gilt nun bis Herbst 2028. Nath hatte seinen Dienst in der zentral in Rheinland-Pfalz gelegenen Kurstadt am 1. Oktober 2018 angetreten. Der Diplomingenieur war damals von den ostwestfälischen Stadtwerken Gütersloh gekommen und auf den langjährigen Geschäftsführer Dietmar Canis gefolgt, der in den Ruhestand getreten war.

Die Unternehmensgruppe Kreuznacher Stadtwerke mit ihren 250 Beschäftigten hat das Geschäftsjahr 2021 nach eigenen Angaben mit einem Gewinn von 6,8 Mio. Euro abgeschlossen. Das sind 300.000 Euro mehr als im Jahr zuvor, das die Stadtwerke bereits als "sehr gut" bewertet hatten. Der Umsatz stieg um 0,5 % auf 83,7 Mio. Euro.

Rund 3,9 Mio. Euro und damit gut die Hälfte (50,5 %) des Gewinns führen die Stadtwerke ab. Das Geld dient auch dazu, das 3,2 Mio. Euro große Defizit der Bäder-Gesellschaft zu decken. Die Stadtwerke versorgen mehr als 74.000 Menschen mit Strom, Gas und Wasser. Das ist etwa die Hälfte der Einwohnerzahl in der Stadt.
 

Volker Stephan
© 2024 Energie & Management GmbH
Freitag, 22.07.2022, 15:03 Uhr

Mehr zum Thema