
Björn Waide ist bald neuer Lynqtech-Chef. Quelle: Enercity
PERSONALIE:
Chefwechsel bei Enercity-Tochter
Björn Waide übernimmt am 1. Juli die Leitung des IT-Unternehmens Lynqtech. Die bisherige Geschäftsführung der Tochtergesellschaft von Enercity scheidet „auf eigenen Wunsch“ aus.
Personeller Umbruch in Hannover bei Lynqtech: Mandy Schwerendt und Matthias Mohr, die bisher die Geschäfte führten, haben
das Unternehmen „auf eigenen Wunsch verlassen“, teilt der Mutterkonzern Enercity mit. Ab 1. Juli übernimmt Björn Waide (45) den Chefposten bei der IT-Tochter. Bis zu seinem Start rückt vorübergehend Florian Riedl,
Enercity-Bereichsleiter „Digital Processes & Platform Markets“, an die Unternehmensspitze.
Waide bringt Erfahrung als Unternehmensgründer und Geschäftsführer mit. Von 2013 bis 2022 war Geschäftsführer der Smartsteuer GmbH. Im Sommer Jahr 2022 gründete er die „net positve ventures“ UG. Unternehmensgegenstand der Mini-GmbH ist laut Handelsregister „das Halten und Verwalten von Beteiligungen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung, nicht als Dienstleistung für Dritte“. Von Juli 2024 bis Anfang dieses Jahres fungierte er als Geschäftsführer des hannoverschen Handelsunternehmens Connox.
Digitalisierung, E-Commerce, Produktentwicklung
Zu Waides fachlichen Schwerpunkten gehören nach Angaben von Enercity Digitalisierung, E-Commerce sowie Produktentwicklung. Mandy Schwerendt und Matthias Mohr stehen Lynqtech weiterhin in beratender Funktion zur Verfügung, heißt es.
Enercity hatte sich vor Kurzem dafür entschieden, für B2B-Abrechnungen IT des Softwareriesen SAP zu nutzen, Endkunden-Geschäfte will der Konzern über die Lösung von Lynqtech abwickeln. Ex-Lynqtech-Chefin Mandy Schwerendt hatte vor drei Jahren noch anders geklungen: „Unserer Erfahrung nach suchen mehr und mehr Stadtwerke nach einer Alternative zu SAP, weil sie gerade erkennen, was es bringt, den Lebenszyklus eines Kunden als einen integrierten Prozess zu betrachten.“ Natürlich wolle man Kunden, „die heute bei SAP sind, für uns gewinnen“, sagte Schwerendt im Gespräch mit dieser Redaktion.
Lynqtech wurde im Jahr 2020 aus Enercity ausgegründet. Zwischenzeitlich hatte der Technologiekonzern Hanwha Q rund 66 Prozent der Anteile an dem IT-Dienstleister erworben. Seit Dezember 2024 gehört Lynqtech wieder vollständig Enercity.
Waide bringt Erfahrung als Unternehmensgründer und Geschäftsführer mit. Von 2013 bis 2022 war Geschäftsführer der Smartsteuer GmbH. Im Sommer Jahr 2022 gründete er die „net positve ventures“ UG. Unternehmensgegenstand der Mini-GmbH ist laut Handelsregister „das Halten und Verwalten von Beteiligungen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung, nicht als Dienstleistung für Dritte“. Von Juli 2024 bis Anfang dieses Jahres fungierte er als Geschäftsführer des hannoverschen Handelsunternehmens Connox.
Digitalisierung, E-Commerce, Produktentwicklung
Zu Waides fachlichen Schwerpunkten gehören nach Angaben von Enercity Digitalisierung, E-Commerce sowie Produktentwicklung. Mandy Schwerendt und Matthias Mohr stehen Lynqtech weiterhin in beratender Funktion zur Verfügung, heißt es.
Enercity hatte sich vor Kurzem dafür entschieden, für B2B-Abrechnungen IT des Softwareriesen SAP zu nutzen, Endkunden-Geschäfte will der Konzern über die Lösung von Lynqtech abwickeln. Ex-Lynqtech-Chefin Mandy Schwerendt hatte vor drei Jahren noch anders geklungen: „Unserer Erfahrung nach suchen mehr und mehr Stadtwerke nach einer Alternative zu SAP, weil sie gerade erkennen, was es bringt, den Lebenszyklus eines Kunden als einen integrierten Prozess zu betrachten.“ Natürlich wolle man Kunden, „die heute bei SAP sind, für uns gewinnen“, sagte Schwerendt im Gespräch mit dieser Redaktion.
Lynqtech wurde im Jahr 2020 aus Enercity ausgegründet. Zwischenzeitlich hatte der Technologiekonzern Hanwha Q rund 66 Prozent der Anteile an dem IT-Dienstleister erworben. Seit Dezember 2024 gehört Lynqtech wieder vollständig Enercity.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 12.05.2025, 08:50 Uhr
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