
Das FSRU-Schiff Höegh Esperanza am LNG-Terminal Wilhelmshaven. Quelle: N-Ports
ERDGAS:
Bundesgesellschaft übernimmt Betrieb der LNG-Terminals
Die neu gegründete Deutsche Energy Terminal GmbH ist als Betreibergesellschaft für die LNG-Terminals an den Start gegangen.
Die bundeseigene Deutsche Energy Terminal GmbH (DET) übernimmt ab sofort den Betrieb der fünf staatlich angemieteten "Floating
Storage and Regasication Units" (FSRU), die an den Flüssigerdgas-Terminals in Wilhelmshaven, Brunsbüttel, Stade und Lubmin
stationiert sind. Dabei handelt es sich um Spezialschiffe, die das Flüssigerdgas (Liquefied Natural Gas − LNG) von Tankern
entgegennehmen, zwischenspeichern, es wieder in gasförmigen Zustand bringen und ins Netz einspeisen.
Die DET hält, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilt, die Charterverträge für die Schiffe und verantwortet den technischen und kommerziellen Betrieb der Terminals. Dazu werde auf erfahrene Dienstleiter zurückgegriffen.
Zu den Aufgaben gehört, wie es weiter heißt, auch die Sicherstellung, dass die landseitige Infrastruktur in den Häfen, vor allem die spezialisierten Liegeplätze errichtet werden. Die DET kooperiere dabei mit zahlreichen Partnern, vor allem Gashändlern, Schiffseignern, Hafenbetreibern, Netzbetreibern und den Genehmigungsbehörden.
Die Gesellschaft bündele, so das Ministerium, die mit dem Betrieb des Terminals insgesamt erforderlichen Ausgaben. Gleichzeitig erhalte sie aus der Vermarktung der Regasifizierungskapazitäten von LNG-Lieferanten die anfallenden Nutzungsentgelte. Als Geschäftsführer wurde Peter Röttgen bestellt, der zuvor in verschiedenen Energieversorgungsunternehmen wie auch im öffentlichen Dienst und Verbänden tätig war.
In Lubmin an der Ostsee war am 14. Januar, wie berichtet, als zweites deutsches LNG-Terminal eine privat finanzierte Anlage in Betrieb gegangen – nach dem ersten, vom Bund betriebenen Terminal im niedersächsischen Wilhelmshaven. Auch in Lubmin ist noch ein staatliches Terminal geplant, ebenso in Stade und Brunsbüttel. In Wilhelmshaven ist ebenfalls noch eine zweite Anlage vorgesehen. Stationäre Terminals mit Lagertanks sollen darüber hinaus bis spätestens 2026 in Wilhelmshaven, Brunsbüttel und Stade entstehen.
Die DET hält, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilt, die Charterverträge für die Schiffe und verantwortet den technischen und kommerziellen Betrieb der Terminals. Dazu werde auf erfahrene Dienstleiter zurückgegriffen.
Zu den Aufgaben gehört, wie es weiter heißt, auch die Sicherstellung, dass die landseitige Infrastruktur in den Häfen, vor allem die spezialisierten Liegeplätze errichtet werden. Die DET kooperiere dabei mit zahlreichen Partnern, vor allem Gashändlern, Schiffseignern, Hafenbetreibern, Netzbetreibern und den Genehmigungsbehörden.
Die Gesellschaft bündele, so das Ministerium, die mit dem Betrieb des Terminals insgesamt erforderlichen Ausgaben. Gleichzeitig erhalte sie aus der Vermarktung der Regasifizierungskapazitäten von LNG-Lieferanten die anfallenden Nutzungsentgelte. Als Geschäftsführer wurde Peter Röttgen bestellt, der zuvor in verschiedenen Energieversorgungsunternehmen wie auch im öffentlichen Dienst und Verbänden tätig war.
In Lubmin an der Ostsee war am 14. Januar, wie berichtet, als zweites deutsches LNG-Terminal eine privat finanzierte Anlage in Betrieb gegangen – nach dem ersten, vom Bund betriebenen Terminal im niedersächsischen Wilhelmshaven. Auch in Lubmin ist noch ein staatliches Terminal geplant, ebenso in Stade und Brunsbüttel. In Wilhelmshaven ist ebenfalls noch eine zweite Anlage vorgesehen. Stationäre Terminals mit Lagertanks sollen darüber hinaus bis spätestens 2026 in Wilhelmshaven, Brunsbüttel und Stade entstehen.
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Dienstag, 17.01.2023, 15:06 Uhr
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