
Bild: Fotolia.com, Tom-Hanisch
POLITIK:
Bundesförderung soll Energiezentralen mit berücksichtigen
Das Bundeswirtschaftsministerium hat den Entwurf einer Richtlinie zur „Bundesförderung Serielle Sanierung“ vorgelegt. Es gibt Verbesserungsvorschläge von Verbänden.
In einer gemeinsamen Stellungnahme schlagen der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) sowie der Contractingverband Vedec vor, auch die serielle Fertigung von Energiezentralen in die neue Förderung mit augzunehmen.
Gerade bei der Energieversorgung und Energienutzung im Gebäudesektor lässt sich laut der Verbände-Stellungnahme durch serielle
Vorfertigung von Energiezentralen für Strom und Wärme sowie Kälte ein Beitrag zur Gesamteffizienz bei der Baumaßnahme erzielen.
Solche Energiezentralen könnten kostengünstig an vorhandene Heizsysteme angeschlossen werden und erneuerbare Energiequellen
wie Strom und Biomasse nutzen.
Der B.KWK und Vedec schlagen weiter vor, die Definition von Contractoren wie folgt in die Förderrichtlinie einzuarbeiten: „Contractoren: natürliche und juristische Personen, die in Einrichtungen oder Räumlichkeiten eines Contractingnehmers Dienstleistungen zur Steigerung der Energieeffizienz oder zur gebäudenahen Energieversorgung auch aus erneuerbaren Energien oder hocheffizienter KWK-Anlagen erbringen, Investitionen tätigen oder Energieeffizienzmaßnahmen durchführen und dabei in eigenem Namen und auf eigene Rechnung handeln und das finanzielle Risiko tragen, wobei sich das Entgelt für die erbrachten Dienstleistungen ganz oder teilweise nach der Erzielung von Energieeffizienzverbesserungen oder der Versorgung des Gebäudes mit erneuerbarer Energie richtet.“
Die Bundesregierung erhofft sich durch die Förderung serieller Sanierung − also die energetische Sanierung mit vorgefertigten Elementen − schneller bei der Gebäudesanierung voranzukommen. Über die Förderrichtlinie sollen daher neue Konzepte finanziert werden sowie Pilotprojekte zur seriellen Sanierung und Studien.
Die Stellungnahme der beiden Verbände sowie der Richtlinienentwurf für die "Förderung von Pilotprojekten der seriellen Sanierung und flankierenden Maßnahmen" finden Interessierte auf der Webseite des Vedec.
Der B.KWK und Vedec schlagen weiter vor, die Definition von Contractoren wie folgt in die Förderrichtlinie einzuarbeiten: „Contractoren: natürliche und juristische Personen, die in Einrichtungen oder Räumlichkeiten eines Contractingnehmers Dienstleistungen zur Steigerung der Energieeffizienz oder zur gebäudenahen Energieversorgung auch aus erneuerbaren Energien oder hocheffizienter KWK-Anlagen erbringen, Investitionen tätigen oder Energieeffizienzmaßnahmen durchführen und dabei in eigenem Namen und auf eigene Rechnung handeln und das finanzielle Risiko tragen, wobei sich das Entgelt für die erbrachten Dienstleistungen ganz oder teilweise nach der Erzielung von Energieeffizienzverbesserungen oder der Versorgung des Gebäudes mit erneuerbarer Energie richtet.“
Die Bundesregierung erhofft sich durch die Förderung serieller Sanierung − also die energetische Sanierung mit vorgefertigten Elementen − schneller bei der Gebäudesanierung voranzukommen. Über die Förderrichtlinie sollen daher neue Konzepte finanziert werden sowie Pilotprojekte zur seriellen Sanierung und Studien.
Die Stellungnahme der beiden Verbände sowie der Richtlinienentwurf für die "Förderung von Pilotprojekten der seriellen Sanierung und flankierenden Maßnahmen" finden Interessierte auf der Webseite des Vedec.
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Mittwoch, 10.02.2021, 14:23 Uhr
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