
Quelle: Fotolia / sasel77
WÄRME:
Bundesagentur kann bei hohen Heizkosten helfen
Die neue Vorstandschefin der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles (SPD), hat auf Hilfsmöglichkeiten bei der Begleichung etwa von Heizkostenrechnungen hingewiesen.
(dpa) − "Wer als Arbeitnehmer mit seinem Einkommen unter das Existenzminimum fällt, hat Anspruch auf Hilfe − und falls nicht andere
Sozialleistungen in ausreichender Höhe zur Verfügung stehen, dann hilft die Grundsicherung", sagte Nahles der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Die Jobcenter der Bundesagentur für Arbeit würden dann prüfen, wie hoch das Einkommen des Haushalts im Vergleich zum sogenannten Regelbedarf ist und ob es vielleicht Anspruch auf andere Leistungen als die Grundsicherung gibt. "Aber die Kernaussage ist klar: Wer in so einer Lage nicht weiter weiß, kann sich auch an das Jobcenter wenden", sagte Nahles der Zeitung.
Die SPD-Politikerin geht etwa davon aus, dass 25 % der Beschäftigten im Osten Deutschlands kaum über Mindestlohn verdienen. "Diese werden sich jetzt wirklich Sorgen machen, ob sie die hohen Strom- und Heizkosten gewuppt kriegen, auch wenn sie Vollzeit arbeiten", so Nahles. Erforderlich seien auf jeden Fall politische Klärungen.
Die Jobcenter der Bundesagentur für Arbeit würden dann prüfen, wie hoch das Einkommen des Haushalts im Vergleich zum sogenannten Regelbedarf ist und ob es vielleicht Anspruch auf andere Leistungen als die Grundsicherung gibt. "Aber die Kernaussage ist klar: Wer in so einer Lage nicht weiter weiß, kann sich auch an das Jobcenter wenden", sagte Nahles der Zeitung.
Die SPD-Politikerin geht etwa davon aus, dass 25 % der Beschäftigten im Osten Deutschlands kaum über Mindestlohn verdienen. "Diese werden sich jetzt wirklich Sorgen machen, ob sie die hohen Strom- und Heizkosten gewuppt kriegen, auch wenn sie Vollzeit arbeiten", so Nahles. Erforderlich seien auf jeden Fall politische Klärungen.
dpa
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 29.08.2022, 11:54 Uhr
Montag, 29.08.2022, 11:54 Uhr
Mehr zum Thema