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BETEILIGUNG:
Bund soll einen Daumen auf Tennet haben
Beim deutschen Teil des Übertragungsnetzbetreibers Tennet könnte der norwegische Staatsfonds einsteigen. Aus diesem Anlass stellt die SPD eine Forderung auf.
Die SPD-Bundestagsfraktion drängt darauf, dass der Bund im Falle eines Einstiegs des norwegischen Staatsfonds bei der Deutschland-Tochter
des Stromnetzbetreibers Tennet seinen Einfluss über eine Beteiligung sicherstellt.
SPD-Fraktionsvize Armand Zorn sagte dem Handelsblatt, langfristig orientierte, nachhaltige Investoren könnten eine wichtige Rolle bei der Bedarfsdeckung spielen. „Genauso sollte die Bundesregierung strategische Beteiligungen prüfen, um ihre steuernde Rolle in den anstehenden Transformationsprozessen zu stärken“, sagte Zorn. Es sei wichtig, den hohen Kapitalbedarf aus verschiedenen Quellen zu decken.
Tennet ist mit gut 13.500 Kilometern der größte deutsche Übertragungsnetzbetreiber und umfasst das ehemalige Eon-Höchstspannungsnetz. Das Unternehmen Tennet Deutschland gehört indirekt dem Königreich der Niederlande, das aber den deutschen Teil von Tennet aufgrund des hohen Investitionsbedarfs seit Jahren verkaufen will.
SPD-Fraktionsvize Armand Zorn sagte dem Handelsblatt, langfristig orientierte, nachhaltige Investoren könnten eine wichtige Rolle bei der Bedarfsdeckung spielen. „Genauso sollte die Bundesregierung strategische Beteiligungen prüfen, um ihre steuernde Rolle in den anstehenden Transformationsprozessen zu stärken“, sagte Zorn. Es sei wichtig, den hohen Kapitalbedarf aus verschiedenen Quellen zu decken.
Tennet ist mit gut 13.500 Kilometern der größte deutsche Übertragungsnetzbetreiber und umfasst das ehemalige Eon-Höchstspannungsnetz. Das Unternehmen Tennet Deutschland gehört indirekt dem Königreich der Niederlande, das aber den deutschen Teil von Tennet aufgrund des hohen Investitionsbedarfs seit Jahren verkaufen will.
DJN / Christine Büttner und Georg Eble
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Mittwoch, 09.07.2025, 08:32 Uhr
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