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Quelle: Fotolia.com, Nicole Effinger
KLIMASCHUTZ:
Bund bezuschusst "E-Campus" in Freiburg
Das Bundesumweltministerium fördert mit 5,2 Mio. Euro den Aufbau eines Campus in Freiburg, dessen Energieversorgung auf Photovoltaik und Geothermie beruht.
Staatliche Finanzspritze für ein Modellprojekt in Freiburg im Breisgau: Rund 5,2 Mio. Euro fließen aus dem Geldtopf der Nationalen
Klimaschutzinitiative (NKI) in den Aufbau eines „E-Campus“. Freiburgs Bürgermeister Martin Haag hat jetzt den Förderscheck
des Bundesumweltministeriums erhalten.
Sechs öffentliche Gebäude im Stadtviertel Sühlinger sollen ein vernetztes Energieversorgungssystem auf der Basis von Photovoltaik und Geothermie erhalten. Realisiert werden soll das Projekt bis zum Jahr 2025, wie das Ministerium mitteilt.
Zum Freiburger E-Campus gehören ein Rathausgebäude, zwei Schulen und eine Kita. Die Energieversorgung soll über digitale Steuerungseinheiten sowie Wärme- und Batteriespeicher verknüpft werden. Durch die intelligente Technik sollen sich jährlich bis zu 2.235 Tonnen CO2 einsparen lassen, heißt es.
Bewerbungsfrist bis Ende Oktober
Rita Schwarzelühr-Sutter, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, spricht von einem Vorbild für Klimaschutz, das über Baden-Württemberg hinaus strahlt. „Deshalb kann ich die Stadt Freiburg nur ermuntern, die Ergebnisse und Erfahrungen mit dem E-Campus mit anderen Kommunen zu teilen, damit es möglichst viele Nachahmer gibt“, sagte sie bei der Übergabe des Förderbescheids.
Das Bundesumweltministerium unterstützt über die NKI kommunale Investitionsvorhaben, die einen „wesentlichen Beitrag zur schrittweisen Erreichung der Treibhausgasneutralität“ von Städten und Gemeinden leisten. Seit 2016 hat das Ministerium nach eigenen Angaben bundesweit rund 50 Klimaschutz-Modellprojekte bewilligt. Das Fördervolumen summiert sich bisher auf 135 Mio. Euro. Dieses Jahr können Kommunen Projektskizzen noch bis 31. Oktober einreichen. Die Ministerium wählt die besten aus und fordert im Anschluss die betreffenden Kommunen zur Antragstellung auf.
Sechs öffentliche Gebäude im Stadtviertel Sühlinger sollen ein vernetztes Energieversorgungssystem auf der Basis von Photovoltaik und Geothermie erhalten. Realisiert werden soll das Projekt bis zum Jahr 2025, wie das Ministerium mitteilt.
Zum Freiburger E-Campus gehören ein Rathausgebäude, zwei Schulen und eine Kita. Die Energieversorgung soll über digitale Steuerungseinheiten sowie Wärme- und Batteriespeicher verknüpft werden. Durch die intelligente Technik sollen sich jährlich bis zu 2.235 Tonnen CO2 einsparen lassen, heißt es.
Bewerbungsfrist bis Ende Oktober
Rita Schwarzelühr-Sutter, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, spricht von einem Vorbild für Klimaschutz, das über Baden-Württemberg hinaus strahlt. „Deshalb kann ich die Stadt Freiburg nur ermuntern, die Ergebnisse und Erfahrungen mit dem E-Campus mit anderen Kommunen zu teilen, damit es möglichst viele Nachahmer gibt“, sagte sie bei der Übergabe des Förderbescheids.
Das Bundesumweltministerium unterstützt über die NKI kommunale Investitionsvorhaben, die einen „wesentlichen Beitrag zur schrittweisen Erreichung der Treibhausgasneutralität“ von Städten und Gemeinden leisten. Seit 2016 hat das Ministerium nach eigenen Angaben bundesweit rund 50 Klimaschutz-Modellprojekte bewilligt. Das Fördervolumen summiert sich bisher auf 135 Mio. Euro. Dieses Jahr können Kommunen Projektskizzen noch bis 31. Oktober einreichen. Die Ministerium wählt die besten aus und fordert im Anschluss die betreffenden Kommunen zur Antragstellung auf.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 06.09.2021, 12:41 Uhr
Montag, 06.09.2021, 12:41 Uhr
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