WIRTSCHAFT:
Briten übernehmen E&P-Assets von Wintershall Dea
Die Übernahme des Explorations- und Produktionsgeschäfts (E&P) von Wintershall Dea durch Harbour Energy ist schneller über die Bühne gegangen als gedacht.
Wie Wintershall Dea am 3. September mitteilte, ist die Akquisition seines E&P-Geschäfts ohne Russlandbezug durch das britische Unternehmen Harbour Energys
vollzogen. Dazu gehören Produktions- und Entwicklungs-Assets sowie Explorationsrechte in Norwegen, Argentinien, Deutschland,
Mexiko, Algerien, Libyen (ohne Wintershall AG), Ägypten und Dänemark (ohne Ravn) sowie Lizenzen von Wintershall Dea zur Speicherung
von Kohlendioxid (Carbon Capture and Storage, CCS). Der Unternehmenswert wurde mit 11,2 Milliarden US-Dollar (umgerechnet etwa 10,1 Milliarden Euro) veranschlagt.
Mit Abschluss der Transaktion wird Stefan Schnell, derzeit SVP Group Reporting & Performance Management beim Mehrheitsgesellschafter BASF SE, Vorsitzender des Vorstands (CEO) für das verbleibende Geschäft von Wintershall Dea. Larissa Janz, derzeit VP Special Projects bei dem Unternehmen, wird die Rolle als stellvertretende CEO übernehmen.
Hans-Ulrich Engel, Aufsichtsratsvorsitzender von Wintershall Dea, würdigte in der Unternehmensmitteilung die „hervorragende Arbeit“, die die Vorgänger Mario Mehren (CEO), Dawn Summers (COO) und Paul Smith (CFO) „in einem schwierigen Umfeld in den vergangenen Jahren geleistet haben“.
Nach Abschluss der Transaktion, so heißt es weiter, gehöre zu den Hauptaufgaben von Wintershall Dea die Betreuung der Ansprüche im Zusammenhang mit der Enteignung der russischen Vermögenswerte, die Veräußerung der verbleibenden Vermögenswerte, die weitere Umstrukturierung der Organisation und letztlich die Schließung der Headquarter-Einheiten in Kassel und Hamburg. Hier verhandle das Unternehmen derzeit mit dem Betriebsrat über einen Interessensausgleich und einen Sozialplan.
Mit Abschluss der Transaktion wird Stefan Schnell, derzeit SVP Group Reporting & Performance Management beim Mehrheitsgesellschafter BASF SE, Vorsitzender des Vorstands (CEO) für das verbleibende Geschäft von Wintershall Dea. Larissa Janz, derzeit VP Special Projects bei dem Unternehmen, wird die Rolle als stellvertretende CEO übernehmen.
Hans-Ulrich Engel, Aufsichtsratsvorsitzender von Wintershall Dea, würdigte in der Unternehmensmitteilung die „hervorragende Arbeit“, die die Vorgänger Mario Mehren (CEO), Dawn Summers (COO) und Paul Smith (CFO) „in einem schwierigen Umfeld in den vergangenen Jahren geleistet haben“.
Nach Abschluss der Transaktion, so heißt es weiter, gehöre zu den Hauptaufgaben von Wintershall Dea die Betreuung der Ansprüche im Zusammenhang mit der Enteignung der russischen Vermögenswerte, die Veräußerung der verbleibenden Vermögenswerte, die weitere Umstrukturierung der Organisation und letztlich die Schließung der Headquarter-Einheiten in Kassel und Hamburg. Hier verhandle das Unternehmen derzeit mit dem Betriebsrat über einen Interessensausgleich und einen Sozialplan.
© 2024 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 04.09.2024, 16:54 Uhr
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