
Mitarbeiter beim Einbau eines Smart Meter, Quelle: EVM / Sascha Ditscher
SMART METER:
Bitkom: Interesse an intelligenten Messsystemen steigt
Laut einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands steht das Stromsparen für die Bundesbürger bei der Smart-Meter-Nutzung im Vordergrund.
Eine Umfrage unter 1.003 Menschen ab 16 Jahren in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom hat ergeben, dass 16 % bereits ein intelligentes Messsystem nutzen oder sich auf jeden Fall vorstellen können, eines zu nutzen. Weitere 29 % können sich dies „eher vorstellen“.
Zu Beginn des Smart-Meter-Rollout Anfang 2020 war die Frage nach der Nutzung intelligenter Messsysteme schon einmal Gegenstand einer Erhebung. Damals äußersten sich statt der aktuellen 45 % lediglich 36 % positiv. Gleichzeitig ist der Anteil derer, die noch nichts von „Smart Meter“ gehört haben, von 42 % auf 35 % gesunken.
Die Mehrheit der Verbraucher wolle vor allem Strom sparen und 72 % versprechen sich von der neuen Technologie, Verbraucher im Haushalt identifizieren zu können. Rund zwei Drittel wünschen sich eine verbrauchsnahe Stromabrechnung. Bei 9 % spielt Technologieaffinität eine wesentliche Rolle.
Vor diesem Hintergrund ist Bernhard Rohleder der Meinung: „Anwendungen, die auf die Smart-Meter-Technologie aufsetzen und den Verbraucherinnen und Verbrauchern einen Mehrwert bieten, können das Interesse der Deutschen an Smart Metern noch weiter erhöhen.“ Doch der Bitkom-Hauptgeschäftsführer weist darauf hin, dass der Nutzen weit über den Haushaltsbereich hinausgeht: „Smart Meter machen unsere Energie-Infrastruktur intelligent und sind ein unverzichtbares Element für eine erfolgreiche Energiewende.“
Die Gründe derer, die kein intelligentes Messsystem nutzen wollen, sind: zu teuer (33 %), keinen Nutzen (32 %), Einbau zu aufwändig (29 %), Sorge um Datenmissbrauch (28 %), Angst vor Hackerangriffen (16 %), noch nicht ausgereifte Technik (8 %).
Zu Beginn des Smart-Meter-Rollout Anfang 2020 war die Frage nach der Nutzung intelligenter Messsysteme schon einmal Gegenstand einer Erhebung. Damals äußersten sich statt der aktuellen 45 % lediglich 36 % positiv. Gleichzeitig ist der Anteil derer, die noch nichts von „Smart Meter“ gehört haben, von 42 % auf 35 % gesunken.
Die Mehrheit der Verbraucher wolle vor allem Strom sparen und 72 % versprechen sich von der neuen Technologie, Verbraucher im Haushalt identifizieren zu können. Rund zwei Drittel wünschen sich eine verbrauchsnahe Stromabrechnung. Bei 9 % spielt Technologieaffinität eine wesentliche Rolle.
Vor diesem Hintergrund ist Bernhard Rohleder der Meinung: „Anwendungen, die auf die Smart-Meter-Technologie aufsetzen und den Verbraucherinnen und Verbrauchern einen Mehrwert bieten, können das Interesse der Deutschen an Smart Metern noch weiter erhöhen.“ Doch der Bitkom-Hauptgeschäftsführer weist darauf hin, dass der Nutzen weit über den Haushaltsbereich hinausgeht: „Smart Meter machen unsere Energie-Infrastruktur intelligent und sind ein unverzichtbares Element für eine erfolgreiche Energiewende.“
Die Gründe derer, die kein intelligentes Messsystem nutzen wollen, sind: zu teuer (33 %), keinen Nutzen (32 %), Einbau zu aufwändig (29 %), Sorge um Datenmissbrauch (28 %), Angst vor Hackerangriffen (16 %), noch nicht ausgereifte Technik (8 %).
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Dienstag, 30.11.2021, 15:52 Uhr
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