
Quelle: Fotolia / Mellimage
WINDKRAFT ONSHORE:
Bis zu neun Windturbinen mehr im bayerischen Forst
Im Windkraft-kritischen Bayern sind die dortigen Staatsforsten geradezu ein Motor des Zubaus. Jetzt hat das Auswahlverfahren für zwei weitere weiß-blaue Standorte begonnen.
Die Bayerischen Staatsforsten (Bay SF) haben am 21. August Projektentwickler aufgerufen, sich für weitere zwei Windkraft-Standorte mit einem Potenzial von insgesamt bis zu sieben
Windenergieanlagen zu bewerben. Laut einer Mitteilung der Landesanstalt handelt es sich um Forststandorte in den Gemeinden
Markt Wiggensbach im Ostallgäu und Kottgeisering im westlichen Oberbayern.
In der Gesamtschau mit den bisherigen Ausschreibungen erweisen sich die weiß-blauen Forsten damit geradezu als Motor des Windkraft-Zubaus: Auf ihren Flächen wurden bisher 101 Windräder errichtet. Für 138 weitere Anlagen sind sie sich mit den Projektierern in 27 "Standortsicherungsverträgen" über Pacht und weitere Konditionen einig.
Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr hatte der von CSU und Freien Wählern regierte Freistaat insgesamt sechs Windräder neu ans Netz gehen lassen. Bundesweit waren es 419. Ein anderes Windrad wurde abgebaut.
Sind die neuen Auswahlverfahren abgeschlossen, steigt die Zahl der Standortsicherungsverträge auf 29 und die Zahl der fest geplanten Anlagen auf 147. Auch dies soll relativ rasch geschehen: Bis 26. Oktober können Projektierer Angebote abgeben, im Laufe des Novembers sollen die neuen Verträge stehen. Im Herbst soll es laut Deutscher Presse-Agentur eine weitere Ausschreibung geben.
Die Forsten haben hierfür die Kriterien geändert: Größeres Gewicht bekommen nun Bürger- und Kommunalbeteiligung sowie eine waldschonende Bauweise. Jeder Landesforstbetrieb vergibt seine Waldwind-Flächen nach eigenen Kriterien des jeweiligen Bundeslandes und in verschiedenen Portalen. Einzelheiten zu den beiden künftigen bayerischen Standorten haben die Bay SF auf ihrer Internetseite veröffentlicht.
In der Gesamtschau mit den bisherigen Ausschreibungen erweisen sich die weiß-blauen Forsten damit geradezu als Motor des Windkraft-Zubaus: Auf ihren Flächen wurden bisher 101 Windräder errichtet. Für 138 weitere Anlagen sind sie sich mit den Projektierern in 27 "Standortsicherungsverträgen" über Pacht und weitere Konditionen einig.
Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr hatte der von CSU und Freien Wählern regierte Freistaat insgesamt sechs Windräder neu ans Netz gehen lassen. Bundesweit waren es 419. Ein anderes Windrad wurde abgebaut.
Sind die neuen Auswahlverfahren abgeschlossen, steigt die Zahl der Standortsicherungsverträge auf 29 und die Zahl der fest geplanten Anlagen auf 147. Auch dies soll relativ rasch geschehen: Bis 26. Oktober können Projektierer Angebote abgeben, im Laufe des Novembers sollen die neuen Verträge stehen. Im Herbst soll es laut Deutscher Presse-Agentur eine weitere Ausschreibung geben.
Die Forsten haben hierfür die Kriterien geändert: Größeres Gewicht bekommen nun Bürger- und Kommunalbeteiligung sowie eine waldschonende Bauweise. Jeder Landesforstbetrieb vergibt seine Waldwind-Flächen nach eigenen Kriterien des jeweiligen Bundeslandes und in verschiedenen Portalen. Einzelheiten zu den beiden künftigen bayerischen Standorten haben die Bay SF auf ihrer Internetseite veröffentlicht.
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Montag, 21.08.2023, 15:49 Uhr
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