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Bevölkerung kann in 70-MW-Solarpark investieren
Ein Sonnenstrom-Projekt im Landkreis Würzburg will auch die Möglichkeit für privates Investment eröffnen. Der Ökoenergie-Entwickler Maxsolar hat mit dem Bau der 70-MW-Farm begonnen.
Die Energiewende voranbringen und davon wirtschaftlich profitieren: Das können die Menschen im unterfränkischen Landkreis
Würzburg von 2025 an. Ab dem kommenden Jahr will der Erneuerbaren-Projektierer Maxsolar die Bevölkerung an einem entstehenden
Solarpark finanziell beteiligen.
Die Details über die Anlagemöglichkeiten will das Traunsteiner Unternehmen zu Beginn des kommenden Jahres vorstellen. Mit dem Bau der 70-MW-Sonnenfarm im Norden Bayerns hat Maxsolar unterdessen begonnen. Der Solarpark erstreckt sich über zwei Flächen im Ochsenfurter Stadtteil Darstadt. Die Kollektoren im Norden bedecken eine Fläche von ungefähr 50 Hektar, im Süden von etwa 20 Hektar.
Beim Spatenstich für das Projekt am 21. Oktober stellte Elke Hanel, in der Geschäftsleitung von Maxsolar für Freiflächensolarenergie und Windkraft verantwortlich, die Naturverträglichkeit des Sonnenkraftwerks heraus. Neben positiven Effekten für Pflanzenwelt und Gewässer war auch der vom Aussterben bedrohte Feldhamster Thema bei der Projektentwicklung. Für die vorhandene Population steht eine Ausweichfläche von rund 30 Hektar zur Verfügung.
Binnen fünf Monaten will Maxsolar etwa 115.000 Module installiert haben. Der Park soll rechnerisch 22.500 Haushalte mit Ökoenergie versorgen. Das ist gleichbedeutend mit der Einsparung von 53.500 Tonnen CO2.
Die Details über die Anlagemöglichkeiten will das Traunsteiner Unternehmen zu Beginn des kommenden Jahres vorstellen. Mit dem Bau der 70-MW-Sonnenfarm im Norden Bayerns hat Maxsolar unterdessen begonnen. Der Solarpark erstreckt sich über zwei Flächen im Ochsenfurter Stadtteil Darstadt. Die Kollektoren im Norden bedecken eine Fläche von ungefähr 50 Hektar, im Süden von etwa 20 Hektar.
Beim Spatenstich für das Projekt am 21. Oktober stellte Elke Hanel, in der Geschäftsleitung von Maxsolar für Freiflächensolarenergie und Windkraft verantwortlich, die Naturverträglichkeit des Sonnenkraftwerks heraus. Neben positiven Effekten für Pflanzenwelt und Gewässer war auch der vom Aussterben bedrohte Feldhamster Thema bei der Projektentwicklung. Für die vorhandene Population steht eine Ausweichfläche von rund 30 Hektar zur Verfügung.
Binnen fünf Monaten will Maxsolar etwa 115.000 Module installiert haben. Der Park soll rechnerisch 22.500 Haushalte mit Ökoenergie versorgen. Das ist gleichbedeutend mit der Einsparung von 53.500 Tonnen CO2.
Volker Stephan
© 2024 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 23.10.2024, 08:48 Uhr
Mittwoch, 23.10.2024, 08:48 Uhr
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