
Quelle: DMT GROUP
GEOTHERMIE:
Berlin prüft Potenzial für Tiefengeothermie
Die Stadt Berlin lässt das geothermische Potenzial im Untergrund erkunden. Die DMT Group beginnt im Juli 2025 mit seismischen Messungen in mehreren Bezirken der Hauptstadt.
Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) hat das Essener Unternehmen DMT mit seismischen
Untersuchungen in der Bundeshauptstadt beauftragt. Ziel ist die geowissenschaftliche Bewertung des Potenzials zur Nutzung
tiefer Erdwärme. Die Arbeiten erfolgen im Rahmen der „Roadmap Tiefe Geothermie Berlin“ und sollen zur Wärmewende der Hauptstadt
beitragen, teilte DTM am 26. Juni mit.
Ab Juli 2025 vermisst DMT − eine Gesellschaft des TÜV Nord − zunächst den Untergrund in den Bezirken Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf. Die Messlinien erstrecken sich über rund 17 Kilometer. Treptow-Köpenick ist als optionales Gebiet vorgesehen. Die eingesetzten Vibro-Trucks erzeugen seismische Wellen, deren Reflexionen Informationen über die geologischen Strukturen in mehreren Kilometern Tiefe liefern. Zusätzlich sollen die Messungen Besonderheiten und Herausforderungen bei Messungen im großstädtischen Raum aufzeigen.
Die Ergebnisse des Pilotprojekts sollen auch für künftige Projekte in anderen Großstädten genutzt werden, denn viele Städte stehen laut DTM bei der Umsetzung von seismischen Messungen vor ähnlichen Herausforderungen. Unterirdische Infrastrukturen wie U-Bahnschächte und Versorgungsleitungen oder oberirdische Verkehrsachsen machten seismischen Messungen anspruchsvoll, heißt es.
Nach Abschluss und Auswertung der Pilotmessung in Berlin erfolgt laut dem Messspezialisten im nächsten Schritt eine weitere Messkampagne, die Auskunft über die Nutzbarkeit der Erdwärme aus großer Tiefe für das gesamte Hauptstadtgebiet geben soll.
Ab Juli 2025 vermisst DMT − eine Gesellschaft des TÜV Nord − zunächst den Untergrund in den Bezirken Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf. Die Messlinien erstrecken sich über rund 17 Kilometer. Treptow-Köpenick ist als optionales Gebiet vorgesehen. Die eingesetzten Vibro-Trucks erzeugen seismische Wellen, deren Reflexionen Informationen über die geologischen Strukturen in mehreren Kilometern Tiefe liefern. Zusätzlich sollen die Messungen Besonderheiten und Herausforderungen bei Messungen im großstädtischen Raum aufzeigen.
Die Ergebnisse des Pilotprojekts sollen auch für künftige Projekte in anderen Großstädten genutzt werden, denn viele Städte stehen laut DTM bei der Umsetzung von seismischen Messungen vor ähnlichen Herausforderungen. Unterirdische Infrastrukturen wie U-Bahnschächte und Versorgungsleitungen oder oberirdische Verkehrsachsen machten seismischen Messungen anspruchsvoll, heißt es.
Nach Abschluss und Auswertung der Pilotmessung in Berlin erfolgt laut dem Messspezialisten im nächsten Schritt eine weitere Messkampagne, die Auskunft über die Nutzbarkeit der Erdwärme aus großer Tiefe für das gesamte Hauptstadtgebiet geben soll.

© 2025 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 26.06.2025, 14:06 Uhr
Donnerstag, 26.06.2025, 14:06 Uhr
Mehr zum Thema