MARKTKOMMENTAR:
Beobachten und gegen den Strom schwimmen
Zum Wochenbeginn präsentierte sich der deutsche Stromhandel erneut nicht gerade vor Aktivismus sprühend. Zuletzt hatten noch viele Marktteilnehmer ihre Zurückhaltung im Terminhandel mit der drohenden Kriegsgefahr im Irak und den steigenden Ölpreisen begründet; doch nun outen sich verschiedene Trader als Hobby-Psychologen und abgebrühte Geschäftemacher.
„In dem derzeit absolut bullishen Umfeld muss man die Nerven behalten“, erklärte ein Händler. Seiner Ansicht nach dürfe nicht
die nackte Panik die Handelsstrategie beeinflussen, sondern ein kühler Kopf. „Eine solche Situation bietet auch Chancen. Zu
viele Marktteilnehmer folgen der Herde und unterstützen damit die Preisralley beim Jahresband 2004“, skizzierte er die...
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Montag, 17.03.2003, 16:56 Uhr
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