
Quelle: Pixabay / Alexa
VERBÄNDE:
BDEW empfiehlt Maßnahmen gegen Fachkräftemangel
Die Energie- und Wasserwirtschaft will dem Fachkräftemangel begegnen. Der BDEW zeigt Handlungsfelder auf.
Bei der Berufswahl achten junge Menschen zunehmend auf Sinnhaftigkeit, Zukunftsperspektiven und gesellschaftliche Relevanz.
All dies bietet die Energie- und Wasserwirtschaft, davon zeigt sich der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)
überzeugt. Neben sicheren Arbeitsplätzen punkte die Branche vor allem mit der Mitarbeit an der klimaneutralen Energieversorgung
der Zukunft.
Trotz dieser Attraktivität kämpfe auch die Energie- und Wasserwirtschaft mit dem Fachkräftemangel, wie der Verband in einer qualitativen Umfrage herausgefunden hat. Diese baut auf einer früheren Erhebung auf und fand bei Unternehmen aus verschiedenen Segmenten statt. Ziel der Erhebung war es, konkrete Maßnahmen zur Fachkräftesicherung herauszukristallisieren, den Erfahrungsaustausch zu fördern und erfolgreiche Ansätze zu teilen.
Das Ergebnis zeigt, dass der Fachkräftemangel zentrale Prozesse der Energie- und Wasserwirtschaft betrifft. Besonders gefragt seien praxisnahe technische Fachkräfte mit Meisterabschluss oder beruflicher Ausbildung sowie IT-Spezialisten. Auch akademische Abschlüsse, insbesondere Master, sind laut dem Bundesverband begehrt. Die Bereitschaft der Branche, in Menschen, Bildung und Zukunft zu investieren, sei groß.
Lebenslanges Lernen sollte Standard sein
Laut BDEW-Vorsitzender Kerstin Andreae bedeutet die Arbeit in der Branche, aktiv an der Energiewende mitzuwirken, CO2-Emissionen zu senken, erneuerbare Energien auszubauen und die Digitalisierung der Netze voranzubringen. Dafür brauche es engagierte Fachkräfte mit den passenden Kompetenzen.
Nach Einschätzung des BDEW sollte die Energie- und Wasserwirtschaft in drei zentralen Handlungsfeldern aktiv werden: Erstens gelte es, die berufliche Bildung zu stärken – etwa durch gezielte Förderung von Ausbildungsberufen, Meisterqualifikationen und Programmen für Quereinsteiger. Zweitens empfiehlt der Verband, Zuwanderung zu erleichtern, unter anderem durch weniger Bürokratie, schnellere Verfahren, bessere Integrationsangebote und die Anerkennung ausländischer Abschlüsse. Drittens sollte die Branche die Möglichkeit zu Weiterbildungen ausbauen und lebenslanges Lernen als Standard etablieren.
BDEW-Mitgliedsunternehmen können die vollständigen Ergebnisse der Umfrage nach Anmeldung auf der Internetseite des BDEW abrufen.
Trotz dieser Attraktivität kämpfe auch die Energie- und Wasserwirtschaft mit dem Fachkräftemangel, wie der Verband in einer qualitativen Umfrage herausgefunden hat. Diese baut auf einer früheren Erhebung auf und fand bei Unternehmen aus verschiedenen Segmenten statt. Ziel der Erhebung war es, konkrete Maßnahmen zur Fachkräftesicherung herauszukristallisieren, den Erfahrungsaustausch zu fördern und erfolgreiche Ansätze zu teilen.
Das Ergebnis zeigt, dass der Fachkräftemangel zentrale Prozesse der Energie- und Wasserwirtschaft betrifft. Besonders gefragt seien praxisnahe technische Fachkräfte mit Meisterabschluss oder beruflicher Ausbildung sowie IT-Spezialisten. Auch akademische Abschlüsse, insbesondere Master, sind laut dem Bundesverband begehrt. Die Bereitschaft der Branche, in Menschen, Bildung und Zukunft zu investieren, sei groß.
Lebenslanges Lernen sollte Standard sein
Laut BDEW-Vorsitzender Kerstin Andreae bedeutet die Arbeit in der Branche, aktiv an der Energiewende mitzuwirken, CO2-Emissionen zu senken, erneuerbare Energien auszubauen und die Digitalisierung der Netze voranzubringen. Dafür brauche es engagierte Fachkräfte mit den passenden Kompetenzen.
Nach Einschätzung des BDEW sollte die Energie- und Wasserwirtschaft in drei zentralen Handlungsfeldern aktiv werden: Erstens gelte es, die berufliche Bildung zu stärken – etwa durch gezielte Förderung von Ausbildungsberufen, Meisterqualifikationen und Programmen für Quereinsteiger. Zweitens empfiehlt der Verband, Zuwanderung zu erleichtern, unter anderem durch weniger Bürokratie, schnellere Verfahren, bessere Integrationsangebote und die Anerkennung ausländischer Abschlüsse. Drittens sollte die Branche die Möglichkeit zu Weiterbildungen ausbauen und lebenslanges Lernen als Standard etablieren.
BDEW-Mitgliedsunternehmen können die vollständigen Ergebnisse der Umfrage nach Anmeldung auf der Internetseite des BDEW abrufen.

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Freitag, 15.08.2025, 13:22 Uhr
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